Gelsenkirchen. Im letzten Spiel des Jahres 2022 geht Gelsenkirchens Fußball-Bezirksligist Viktoria Resse unter. Das sagt Coach Matthias Potthoff nach dem 0:8.

Mit dem letzten Aufgebot hatte Viktoria Resse in der Fußball-Bezirksliga nicht den Hauch einer Chance gegen den Tabellenführer SV Vestia Disteln. Der Gelsenkirchener Absteiger aus der Landesliga ging am letzten Spieltag der Hinrunde auf eigenem Platz am Emscherbruch mit 0:8 unter. „Die Niederlage ist auch in dieser Höhe verdient, ein ganz bitteres Ergebnis“, gab Viktorias Trainer Matthias Potthoff zu. „Das war eine Lehrstunde für uns.“

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Als Lehrmeister präsentierte sich vor allem Philipp Müller. Er erzielte die Hälfte der acht Treffer für den Gast aus Herten. Bereits nach fünf Minuten lagen die Resser mit 0:2 zurück. Danach nahm das Unheil erbarmungslos seinen Lauf. Abgesehen von einer kurzen Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit hinterließen die Distelner nie den Eindruck, satt zu sein.

Viktoria Resse startet am 3. Januar wieder mit dem Training

„Die Distelner haben zugegeben stark gespielt, sie waren unser mit Abstand bester Gegner“, räumte Viktoria-Coach Matthias Potthoff ein. „Aber wir haben es ihnen auch einfach gemacht. Wir haben zu wenig versucht, in die Zweikämpfe zu kommen.“ Der 35-Jährige ist nicht nur wegen dieses Negativerlebnisses froh, dass der Ball für sein Team bis zum Trainingsstart am 3. Januar (Dienstag) ruht. Er hofft, dass die Zeit bis dahin reicht, damit einige der derzeit verletzten Spieler wieder fit werden.

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