Gelsenkirchen. Die Oberliga-Volleyballerinnen des TC Gelsenkirchen haben 2022 noch drei Spiele, in die sie optimistisch gehen. Das sagt Trainer Gerd Hemforth.

Die Oberliga-Volleyballerinnen des TC Gelsenkirchen stehen mit vier Punkten auf dem vorletzten Rang, dem ersten direkten Abstiegsplatz. Grund zur Sorge? „Ich bin ent- und gespannt“, sagt Trainer Gerd Hemforth.„Weihnachten, denke ich, werden wir wissen, wo der Hase hinlaufen kann. Dass wir nach unserer erfolgreichen vergangenen Saison gegen den Abstieg spielen werden, war allen klar, weil sich reichlich Baustellen aufgetan haben, die wir ein bisschen schließen müssen.“

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Klar: Wichtig wäre mal wieder ein Erfolgserlebnis für die Grillonen, und das am besten schon am Samstag (16 Uhr) im Auswärtsspiel ge­gen den VC Borbeck II, der mit fünf Zählern Tabellendrittletzter ist, ehe in diesem Jahr in der Sporthalle Vinckestraße noch die Heimspiele am 10. Dezember (Samstag, 19 Uhr) gegen Schlusslicht VfL Telstar Bochum (drei Punkte) und am 17. Dezember (Samstag, 19 Uhr) zum Rückrunden-Start gegen Aufsteiger TB Höntrop folgen werden, der sieben Zähler auf seinem Konto hat.

Der TC Gelsenkirchen geht optimistisch in die nächsten Spiele

„Wir sind so gut aufgestellt, dass wir optimistisch in diese Spiele gehen können“, sagt Gerd Hemforth. „Die werden richtungweisend sein.“ Aber noch nicht entscheidend, weil das Oberliga-Feld doch eng zusammenliegt. „Drei Spiele“, meint der Coach, „können das Tabellenbild komplett verändern.“

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Im Training hat Gerd Hemforth festgestellt, dass seine Volleyballerinnen sehr ehrgeizig bei der Sache sind – allerdings nicht immer alle, weil ein paar Spielerinnen krank sind. „Wie wir in Borbeck aufstellen werden, weiß ich noch nicht“, sagt Gerd Hemforth. „Aber wir werden eine schlagkräftige Mannschaften zusammenhaben.“ (AHa)