Münster. Zum Nachholspiel und Abschluss der Regionalliga-Hinrunde gastiert Spitzenreiter SC Preußen Münster bei der Schalker U 23. Abbruch am 1. Oktober.
Der SC Preußen Münster gastiert am Mittwochabend (18 Uhr) als Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga West bei der U-23-Mannschaft des FC Schalke 04 und könnte seine Tabellenführung durch einen Sieg in diesem Nachholspiel zum Abschluss der Hinrunde auf den Tabellenzweiten Wuppertaler SV auf sieben Punkte ausbauen.
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Aber? „Wie weit wir den Vorsprung ausbauen könnten, interessiert mich nicht“, sagt Münsters Cheftrainer Sascha Hildmann vor der Partie im Parkstadion auf der Internet-Seite des SC Preußen. „Für mich ist wichtig, wie wir Fußball spielen.“
Andreas Ivan hat Schalke am 1. Oktober mit 1:0 in Führung gebracht
Nachdem die erste Auflage dieser Paarung in der 27. Minute wegen eines Unwetters im Parkstadion bei einer 1:0-Führung des Schalker U-23-Teams durch Andreas Ivan abgebrochen worden war, ließen die Statuten des Westdeutschen Fußballverbandes nur eine Neuansetzung zu. Sascha Hildmann bedauert den Abbruch auch noch heute. „Es war schade, dass die Partie abgebrochen wurde“, sagt der 50-Jährige. „Beide Mannschaften wollten unbedingt weiterspielen. Unsere Leistung war, auch wenn wir zurücklagen, bis dahin völlig in Ordnung.“
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Völlig klar ist Sascha Hildmann, dessen Mannschaft von ihren vergangenen fünf Partien vier gewonnen und nur gegen den Wuppertaler SV mit 0:1 verloren hat, also einen Gegner, den die Schalker U-23-Mannschaft in dessen Stadion am Zoo am 8. Oktober mit 4:1 bezwungen hat, dass es eine anspruchsvolle Partie wird.
Preußen Münster geht davon aus, dass Henok Teklab spielen kann
„Ich wiederhole mich: Die Schalker verfügen über gute Qualität, wählen den spielerischen Ansatz“, sagt der Preußen-Trainer. „Sie haben eine Mannschaft, die Fußballspielen will. Das kann sehr interessant werden.“
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Bei der zweiten Auflage dieser Begegnung kann der Münsteraner Coach auf die Mannschaft zurückgreifen, die am vergangenen Samstag in der Partie bei Rot-Weiß Ahlen überzeugt und mit 3:0 gewonnen hat – auch auf Henok Teklab, der vor fast 3000 Zuschauern im Wersestadion leicht angeschlagen vom Platz gegangen war. „Bei ihm sieht es gut aus. Wir haben aber noch eine Einheit, die wir abwarten“, hat Sascha Hildmann am Dienstag gesagt. „Auch Deniz Bindemann und Ali Hahn waren etwas angeschlagen, sind aber fit.“ (AHa)