Gelsenkirchen. Gelsenkirchen: Im Kreispokal-Finale feiern die A-Junioren der SSV Buer einen Kantersieg über den SC Hassel. Einem gelingt beim 8:0 ein Hattrick.
Das Team des Trainer-Duos Oktay Güney und Kadir Mutluer vollendete die BueranerFestspiele im Fußball-Junioren-Kreispokal. Nach der U 15 und der U 17 setzte sich auch die U 19 der SSV in ihrer Altersklasse der A-Junioren durch. Im Finale bezwang der Landesliga-Zweite den SC Hassel aus der Kreisliga A erwartungsgemäß mit 8:0.
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Stadionsprecher Thomas Steinberg war noch damit beschäftigt, die Mannschaftsaufstellungen vorzulesen, da stand es bereits 1:0 für den großen Favoriten. Luca Kolaczek hatte nach bereits zehn Sekunden eingenetzt. „Dieses frühe Gegentor hat uns nicht gutgetan“, räumte Hassels Trainer Michael Breuer ein. „Wir sind danach in Ehrfurcht erstarrt. Eigentlich wollten wir die Bueraner mehr ärgern.“
Cenk Mustafa Güney schafft einen Hattrick für die SSV Buer
Dazu kam es aber nicht. Die zwei Klassen höher spielenden Bueraner spulten ihren Part herunter, sie führten zur Pause mit 3:0 und ließen sich auch in der zweiten Hälfte nicht aus dem Konzept bringen. Trainer-Sohn Cenk Mustafa Güney steuerte innerhalb von 16 Minuten einen Hattrick zum ungefährdeten Erfolg bei. Die Hasseler wurden erst zum Schluss etwas mutiger, hatten durch Luca Faltin ihre beste von einigen wenigen Tormöglichkeiten.
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„Ich bin stolz auf die Mannschaft, ich bin stolz auf die gesamte Jugendabteilung des Vereins, weil sie es geschafft hat, alle drei Kreispokale abzuräumen“, teilte Vater und SSV-Trainer Oktay Güney mit. „Auch solche Spiele muss man erst einmal so seriös zu Ende spielen, wie wir es getan haben.“
Im Westfalenpokal trifft die SSV Buer auf die Sportfreunde Siegen
In der ersten Runde des Westfalenpokals dürfte es sein Team am 11. Dezember deutlich schwerer haben. Sein Team empfängt dann die Sportfreunde Siegen, den Tabellenzweiten der Westfalenliga.
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Tore: 1:0, 2:0 Luca Kolaczek (1., 23.), 3:0 Toygar Mutluer (36.), 0:4 Ali Aydin (46.), 0:5, 0:6, 0:7 Cenk Mustafa Güney (51., 57., 67.), 0:8 Ernest Lyeomoan (76.). (mik)