Hattingen/Wanne-Eickel. Handball: Deshalb unterliegt der FC Schalke 04 bei der DJK Westfalia Welper II. Deutliche Worte beim TB Beckhausen nach Pleite in Wanne-Eickel.
Für die beiden Gelsenkirchener Vertreter endete der siebte Spieltag in der Handball-Kreisliga jeweils mit einer Enttäuschung, also einer Niederlage. Sowohl der FC Schalke 04 als auch der TB Beckhausen gingen in fremden Hallen leer aus.
DJK Westfalia Welper II – FC Schalke 04 28:24 (15:11). Vorab: Es war eine Kreisliga-Partie auf niedrigem Niveau. „Irgendwie stand das Spiel von Anfang an unter keinem guten Stern. Zum wiederholten Mal mussten wir mit einer dezimierten Mannschaft antreten“, sagte Schalkes Trainer Stefan Stöhr, dessen Team enorme Probleme hatte, in die Begegnung zu finden. „Nachlässige Deckungsarbeit, Fehlwürfe und technische Fehler führten folgerichtig zu einem Vier-Tore-Rückstand zur Halbzeit“, sagte Stefan Stöhr.
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Nach der Pause gingen die Schalker aber deutlich konzentrierter zu Werke, und sie kamen in der 55. Minute durch einen Siebenmeter-Treffer von Joel Tomczyk auch zum Ausgleich – 24:24. Das war’s dann allerdings, weil sich die königsblauen Handballer wieder einige Nachlässigkeiten sowie undisziplinierte Aktionen erlaubten. „Die Welperaner haben den Sieg verdient“, sagte Stefan Stöhr. „In Summe haben sie mehr gewollt und alles in die Waagschale geworfen.“
DSC Wanne-Eickel – TB Beckhausen 29:22 (13:8). „Im Moment kriegen wir nix richtig geregelt.“ Die Worte, die Detlev Wendt, die eine Hälfte des TBB-Trainerduos, nach der fünften Saisonniederlage wählte, waren deutlich. Dabei sollte es in der Partie beim bis dahin punktlosen Schlusslicht ganz anders laufen: „Der Mannschaft war klar, dass sie nicht noch mal so eine unkonzentrierte Angriffsleistung wie in der Woche zuvor zeigen durfte, wenn sie Zählbares mitnehmen wollte.“
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Aber? „Leider“, antwortete Detlev Wendt, „haben wir den Start verschlafen.“ Zwar steigerten sich die Beckhausener nach der Pause, und sie kamen auch zügig auf zwei Treffer heran, doch dann setzte sich der ehemalige Bundesligist vor allem dank seines körperbetonten Spiels wieder ab. „Dadurch haben die Wanne-Eickeler uns den Schneid abgekauft“, sagte Detlev Wendt und gab zu, dass die TBB-Niederlage „alles in allem verdient war“. (AHa)