Gelsenkirchen. Die beiden Gelsenkirchener Handball-Kreisligisten erlebten ein wechselhaftes Wochenende. Beckhausen verlor, Schalke gewann.

Der TB Beckhausen hat in der Handball-Kreisliga eine 19:26 (5:11)-Heimniederlage gegen Westfalia Scherlebeck kassiert.

Beckhausen vor dem Tor zu überhastet

Der Turnerbund startete mit einer konzentrierten Abwehrleistung, agierte aber vor dem gegnerischen Tor viel zu überhastet. Die Mannschaft des Trainerteams Wendt/Kreth fand gut in die zweite Hälfte und konnte den deutlichen Rückstand auf vier Tore verkürzen. Da sich der TB anschließend durch einige Zeitstrafen dezimierte und sich so den erkämpften Schwung nahm, war es mit der Aufholjagd vorbei.

TB-Coach Kreth muss die Bank verlassen

Trainer Sebastian Kreth wurde nach seiner dritten Zeitstrafe disqualifiziert und musste in der 59. Minute die Bank verlassen. Kreth hatte sich über einige Schiedsrichter-Entscheidungen beschwert. Der TB Beckhausen entschuldigte sich im Nachgang der Partie beim Schiedsrichter-Gespann, beim gegnerischen Team und den Zuschauern für sein undiszipliniertes Verhalten.

Schalke 04 mit Doppel-Erfolg

Schalke 04 gewann sein Heimspiel gegen den VfL Gladbeck III mit 25:21 (10:12), präsentierte sich aber im ersten Durchgang noch zu nachlässig. Trainer Stefan Stöhr musste zur Pause an der einen oder anderen Stellschraube drehen und sah dann einen deutlich verbesserten Auftritt seiner Mannschaft, die sich am Ende einen Vier-Tore-Vorsprung herausspielte.

Theodor Gill befindet sich mit Schalke auf Kurs. Foto: Michael Korte / FUNKE Foto Services
Theodor Gill befindet sich mit Schalke auf Kurs. Foto: Michael Korte / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Schalke-Coach Stöhr ist guten Mutes

Stöhr: „Mit 8:4 Punkten ist das Team nun in der Kreisliga angekommen. Mit dieser Einstellung wird sich das Team auch zukünftig mit Siegen belohnen. Da bin ich mir sicher.“

Unter der Woche waren die Königsblauen ebenfalls im Einsatz und siegten gegen TuS Hattingen III mit 33:29 (15:16). Joel Tomczyk, dem zwölf Treffer gelangen, entpuppte sich in der Partie als unermüdlicher Antreiber. Ebenfalls stark: Torwart Leonard Hobrecht.