Dortmund. Deshalb ist es dem Gelsenkirchener Fußball-Landesligisten Viktoria Resse nicht gelungen, den Kirchhörder SC mit in den Sumpf zu ziehen.
Die Situation im Abstiegskampf wird für Viktoria Resse in der Fußball-Landesliga nicht besser. „Alle können die Tabelle lesen“, sagt Trainer Matthias Potthoff. „Und alle sind enttäuscht, dass es uns nicht gelungen ist, den Kirchhörder SC mit in den Sumpf zu ziehen.“ Seine Resser verloren beim KSC im Dortmunder Süden mit 2:4 und liegen weiterhin sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer.
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Die Gelsenkirchener Gäste kamen nicht gut in die Partie. Es zeichnete sich bereits in der Anfangsphase ab, dass die Abwehr, das Prunkstück der vergangenen Wochen, diesmal nicht wie gewünscht funktionierte. Erst nach dem 0:1-Rückstand und der Umstellung auf die Viererkette setzte sich die Viktoria besser in Szene. Auf den 1:1-Ausgleich durch Benedikt Ressin musste sie aber bis zur 57. Minute warten.
Sven Jubt gleicht für Viktoria Resse zum 2:2 aus
Die Schlussphase war recht wild. Bei den Ressern wirkte einiges unsortiert, was der Gastgeber dreimal ausnutzte und mit Gegentoren bestrafte. Sven Jubt konnte nach einer Flanke von Baris Aydin nur noch zum zwischenzeitlichen 2:2 ausgleichen. „Es war möglich, das Spiel zu gewinnen“, meinte Viktorias Coach. „Aber es war nicht unverdient, dass wir es verloren haben.“
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Am Ostermontag treten die Resser zu Hause gegen den ebenfalls vom Abstieg bedrohten SV Hilbeck an. „Für uns ist das wohl die letzte Chance, noch einmal den Anschluss zu gewinnen“, macht Matthias Potthoff deutlich. Cedric Köppen wird dann aus privaten Gründen fehlen.
So haben sie gespielt:
Tore: 1:0 Finn Jannik Serocka (6.), 1:1 Benedikt Ressin (57.), 2:1 Joshua Akinjola Sulaimon (80.), 2:2 Sven Jubt (82.), 3:2, 4:2 Christian Wazian (86., 90.).
Viktoria Resse: Altmeyer, Englich, Pagels, Köppen, Bröcker (46. Albrecht), M. El Kasmi, P. Herkt (73. Adlung), Jubt, Bouallaga (80. Malih), Ressin (63. Ba. Aydin), Bu. Aydin. (mik)