Resse. Der Gelsenkirchener Fußball-Landesligist Viktoria Resse kämpft um den Klassenerhalt. Am Donnerstag geht’s nach Dortmund – zum Kirchhörder SC.

Ob Viktoria Resse über Ostern im Abstiegskampf der Fußball-Landesliga eine Auferstehung feiern kann, wird man vielleicht schon nach den Spielen am Donnerstag beim Kirchhörder SC und am Montag gegen den SV Hilbeck beantworten können. Nach dem unglücklichen 1:2 gegen die SG Welper beträgt der Rückstand der Gelsenkirchener auf das rettende Ufer sieben Punkte.

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„Wir sollten, um den Anschluss herzustellen, über Ostern alle sechs Punkte anstreben“, fordert Viktorias Trainer Matthias Potthoff. Das ist nicht unmöglich, denn die Leistungen der Resser waren zuletzt durchaus ansprechend. „Wenn wir diese Entwicklung fortschreiben und auch das nötige Spielglück haben, können wir in Kirchhörde etwas holen“, sagt Viktorias Coach. „Es wird Zeit, dass bei uns der berühmte Knoten platzt.“

Adduktorenprobleme: Rinor Zeqiri fehlt Viktoria Resse

Die Kirchhörder scheinen bei weitem nicht so stark zu sein wie in den zurückliegenden Jahren, vor allem in der Rückrunde schwächeln sie. Sie konnten keine ihrer vergangenen sechs Partien gewinnen, am Sonntag kamen sie sogar mit 0:4 bei SW Wattenscheid 08 unter die Räder. Als Tabellenelfter sind auch sie noch nicht raus aus dem Abstiegskampf. „Von daher ist das für beide Mannschaften ein wichtiges Spiel“, sagt Matthias Potthoff.

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Er erwartet eine Partie, in der die Tagesform entscheidet. Die Start-Elf der Vorwoche wird er auf mindestens einer Position verändern müssen. Rinor Zeqiri fällt aufgrund von Adduktorenproblemen aus. (mik)