Hassel. Zahlreiche Veränderungen hat es beim Gelsenkirchener Fußball-Bezirksligisten SC Hassel gegeben, der um den Klassenerhalt kämpfen muss.
Beim SC Hassel hat sich um den Jahreswechsel herum einiges getan. Der vom Abstieg bedrohte Gelsenkirchener Fußball-Bezirksligist geht mit einem personell stark veränderten Gesicht in die Rückrunde dieser Saison.
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Patrick Zimmermann (SSV Buer), Philipp Tadday (SV Hessler 06), Tobias Leufke, Moritz Eckstein (beide Beckhausen 05), Tim Helwig und Maik Helwig (beide Ziel unbekannt) haben den Lüttinghof verlasen. Die Grün-Weißen versuchen, diese sechs Abgänge mit acht neuen Spielern aufzufangen – und werden dabei noch multikultureller.
Steven Henning bringt Oberliga-Erfahrung mit
Am namhaftesten ist der Zugang von Steven Henning, der mit Oberliga-Erfahrung, die er bei der SpVgg Sterkrade-Nord gesammelt hat, zum SC Hassel gewechselt ist. In Gelsenkirchen hat er früher auch schon mal für den SSV/FCA Rotthausen und für den VfL Resse 08 gespielt. In der Vita des 33 Jahre alten Mittelfeldspielers stehen ferner mehrere Stationen in Thailand sowie in Hongkong und der Schweiz.
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Jede Menge Routine bringt auch Ioannis Kosmas mit. Der 39-Jährige kommt vom Hörder SC und kann im defensiven Mittelfeld und als Innenverteidiger eingesetzt werden. Seine Kontakte zu den Sportfreunden Wanne II, seiner ehemaligen Mannschaft, ließ Trainer Calogero Cavaleri in einem anderen Fall spielen. Von dort kommt der ebenfalls für das defensive Mittelfeld vorgesehene Mamadou Sow.
Devran Özdemir kommt von Viktoria Resse
Ein völlig unbeschriebenes Blatt in Deutschland ist Claudiu Racovita, ein Zugang aus Rumänien, der im offensiven Mittelfeld für Impulse sorgen soll. Die vier weiteren Neuen kommen aus der näheren Umgebung: Talha Aydin und Jason Bernitzky aus Herten vom SuS Bertlich sowie Selver Gasnjan vom VfL Resse 08 und Devran Özdemir von Viktoria Resse.
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„Ich denke, wir haben die Abgänge gut kompensiert“, sagt Calogero Cavaleri. „Die Zugänge werden uns weiterhelfen. Vor allem in der Offensive haben wir zugelegt.“ Nach Abschluss der Hinrunde steht seine Mannschaft an zwölfter Stelle der Tabelle und nur einen Punkt vor den Abstiegsplätzen. „Ich bin“, so der Hasseler Coach, „sehr zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden.“ (mik)