Buer. Die Weihnachts-Challenge 501 des Gelsenkirchener Rad-Clubs Olympia Buer ist beendet. Gesamtsieger wird Sascha Marienfeld mit 1003 Kilometern.
Die zweite Weihnachts-Challenge des Rad-Clubs Olympia Buer ist zu Ende. Und am letzten Tag dieser Tour von Heiligabend bis Silvester hat es Sascha Marienfeld aus Schotten auch geschafft, die 1000-Kilometer-Marke zu knacken. Er kam auf 1003 und sicherte sich den Gesamtsieg. Den zweiten Platz holte sich ein Gelsenkirchener, nämlich Thomas Albers, der 884 Kilometer zurücklegte. Auf Rang drei fuhr der Berliner Danny Nobst, der die Challenge mit einer Gesamtleistung von 766 Kilometern beendete.
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„Insgesamt fuhren die knapp 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 11.164 Kilometer“, sagt Challenge-Cheforganisator Michael Zurhausen. „Durch diese tolle Leistung sparten sie gegen Ende des Jahres gegenüber einem Auto mit derselben Kilometer-Leistung 2780 Kilogramm CO2 ein. Das beweist, dass das Radfahren nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt förderlich ist.“
Sohn Christian begleitet Connie Mealing auf den Strecken
Die beiden letzten Tage, die vor allem auch durch ideales Wetter für Radfahrer geprägt waren, nutzte die Gelsenkirchenerin Connie Mealing, um die Challenge-Marke von 501 zu knacken. Die beste Frau des Feldes – diese war sie bereits auch 2020 – schloss mit 502 Kilometern ab.
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„Erstmals“, erzählt Michael Zurhausen, „war die Hobbyradlerin mit einem Crossrad unterwegs, nachdem sie im vergangenen Jahr mit ihrem Tourensportrad knapp 300 Kilometer gefahren war.“ Begleitet wurde sie bei der zweiten Weihnachts-Challenge 501 von ihrem Sohn Christian, der zum ersten Mal dabei war und auf den sechsten Platz des Gesamtklassements fuhr: 503 Kilometer.
Michael Zurhausen: „Alle Teilnehmer hatten riesen Spaß“
In der Challenge 299, der für Einsteiger, setzte sich Jan Schork aus Birkenau mit 417 Kilometern vor Jeremias Jakob aus Weinheim (359) durch. Sieger bei den Tretroller-Fahrern wurde Andreas Böhm aus Stuttgart (303) vor Armin und Silke Beier aus Hirschberg (jeweils 128). Bester E-Bike-Fahrer war Jürgen Engelhard vom Rad-Club Olympia Buer, der 340 Kilometer zurücklegte.
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„Alle Teilnehmer hatten riesen Spaß, und auch das Wetter spielte mit“, sagt Michael Zurhausen. „Nach einem schwierigen Corona-Radsport-Jahr war das für unseren Verein ein guter Abschluss.“ (AHa)