Resse. Im letzten Spiel des Jahres gastiert der Gelsenkirchener Fußball-Landesligist Viktoria Resse am Sonntag beim Tabellendrittletzten FC Frohlinde.

Wenn das erste Spiel mit dem neuen Trainer Matthias Potthoff im Sinne von Viktoria Resse laufen sollte, könnte der Klub rechtzeitig vor Weihnachten die Abstiegsplätze in der Fußball-Landesliga verlassen. Zwingend erforderlich ist für die Gelsenkirchener ein Auswärtssieg beim Tabellendrittletzten FC Frohlinde (Sonntag, 14.45 Uhr, Sportanlage Brandheide in Castrop-Rauxel). Außerdem müsste mindestens eine vor der Viktoria platzierte Mannschaft verlieren: entweder die SG Welper (bei der DJK Wattenscheid) oder der SV Hilbeck (beim Erler SV 08).

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„Für die Psyche wäre es wichtig, auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu überwintern“, sagt der Sportliche Leiter Frank Borkowitz. Am mangelnden Selbstvertrauen sollte es nach dem 3:2-Derbysieg gegen die SSV Buer nicht scheitern. „Es ist Feuer in der Mannschaft. Alle sind heiß auf die nächsten drei Punkte“, berichtet Frank Borkowitz.

Die Einsätze von Kevin Englich und Cedric Köppen sind fraglich

Der FC Frohlinde hat sechs seiner vergangenen sieben Spiele verloren. Den einzigen Sieg, ein 1:0, gab es zwischendurch beim Erler SV 08. Bei einem Rückstand von vier Punkten auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz ist der Druck, der auf den Castrop-Rauxelern lastet, größer als der auf den Resser Schultern.

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Kevin Englich musste gegen die SSV Buer wegen einer Zerrung im Oberschenkel pausieren. Im Laufe des Derbys zog sich auch Cedric Köppen diese Verletzung zu. Ob sie in Frohlinde mitwirken können, ist ungewiss. Halil Kilicalp und Burak Aydin fallen weiterhin aus. (mik)