Schalke. Schalkes Verbandsliga-Handballer treffen auf die SGSH Dragons II, die zwei Punkte mehr und einen ehemaligen Nationalspieler als Trainer haben.

Für die Verbandsliga-Handballer des FC Schalke 04 steht am Samstagabend ein eminent wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt auf dem Programm. „Es geht darum, den Anschluss zu halten“, sagt Trainer Tobias Symanczik vor der Partie gegen die zwei Punkte besser platzierte Reserve des Drittligisten SGSH Dragons. „Sollten wir gewinnen, sind wir voll im Geschäft.“ Anwurf wird um 19.30 Uhr in der Schürenkamp-Halle sein.

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Der 36-jährige Coach, der auf Rückraum-Mann Max Gill (Schulterprobleme) verzichten muss, aber zum zweiten Mal in dieser Saison Nils Beyer dabei haben wird, hat sein Team auf eine sehr junge und ambitionierte Mannschaft vorbereitet – vor allem jedoch auf zwei Spieler: Christopher Börner und Arvid Dragunski, den Sohn des Trainers und ehemaligen Nationalspielers Mark. „Die beiden“, sagt Tobias Symanczik, „sind die Dreh- und Angelpunkte. Sie sind wurfgewaltig und technisch gut. Da müssen wir ein großes Auge drauf werfen.“

Letztes Spiel 2021 beim Tabellenzweiten TuS Hattingen

Wie immer aber gilt, dass die Schalker Handballer vor allem auf sich selbst schauen wollen. „Unsere Deckung muss gut stehen, was uns ja bei der HVE Villigst-Ergste lange gelungen ist, und wir brauchen einfache Tore“, sagt Tobias Symanczik. „Und das geht nur über den Kampf, den Willen und den Mut. Wir müssen eine geschlossene Mannschaftsleistung hinkriegen.“ Dies sind die Voraussetzungen dafür, „um eine Chance zu haben, in eine enge Schlussphase zu kommen“, wie Tobias Symanczik sagt.

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Mit den Saisonpunkten fünf und sechs könnten die Schalker Handballer nicht nur mit den SGSH Dragons II gleichziehen, sondern sich selbst und ihre Situation ein wenig entspannen, bevor sie am 12. Dezember (Sonntag, 17.30 Uhr) ihr letztes Spiel des Jahres 2021 beim Tabellenzweiten TuS Hattingen bestreiten werden. (AHa)