Essen. Bei der Kettwiger Drachenboot-Regatta war der Gelsenkirchener Kanu Club mit zwei Booten am Start.

Die Paddle Rebels, das Drachenboot-Team des Gelsenkirchener Kanu Clubs, holten bei der Kettwiger Regatta den dritten Platz und 24 Teilnehmern.

Zwei Teams am Start

Da beim Wettkampf in Kleinbooten gefahren wurde, teilten sich die Gelsenkirchener in zwei gemischte Teams aus Frauen und Männern auf.

Neben den Rebels ging auch das Boot mit dem Namen „Eimerknechte“ an den Start und kam auf Platz 15 ins Ziel. „Wir nennen uns im Training immer zum Spaß Eimerknechte, weil wir hinter unserem Boot einen mit Wasser gefüllten Eimer herziehen“, sagt Valesca Peters-Reinhardt von den Paddle Rebels.

Team-Zusammenhalt besonders wichtig

Nach monatelanger Pause genossen beide Bootsbesatzungen die Rückkehr in den Wettkampfmodus. „Uns war einfach wichtig, als Team aufzutreten und zusammenzuhalten. Sich wieder mit anderen Booten messen zu könen, war ein schönes Gefühl“, sagt Peters-Reinhardt.

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Im Training steht den Rebels mittlerweile ein neues Boot, das auf den Namen „Luna“ getauft wurde, zur Verfügung. Das langjährige Boot „Frau Mahlzahn“ steht aufbereitet zum Verkauf bereit. Valesca Peters-Reinhardt geht davon aus, dass die 2007 erbaute „Frau Mahlzahn“ noch einige Jahre ihren Dienst auf hiesigen Gewässern tun kann.

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Kein Treffen mit „Herrn Mahlzahn“

Zu einer Begegnung mit „Herrn Mahlzahn“, der als Drachenboot im Schwerter Raum unterwegs war, kam es übrigens nie. Möglichweise finden die Paddle Rebels mit der neuen „Luna“ demnächst ein namensgleiches Boot, das sich mit den Gelsenkirchenern duelliert.

Die Paddle Rebels gehen auch in den Herbst/Winter-Monaten aufs Wasser. „Ab nun wird wieder fleißig für die nächste Saison trainiert, in der hoffentlich wieder viele erfolgreiche Regatten und Trainingslager zu verbuchen sein werden“, so Valesca Peters-Reinhardt. Wer bei den Rebels mitmachen möchte, kann sich zum Schnuppertraining bei M. Neumann unter 0176-47808647 melden.