Gelsenkirchen. Zur Überbrückung der punktspielfreien Zeit hat sich der WVV Outdoor-Angebote ausgedacht, die aber nicht überall Anklang finden.

Die Oberliga-Volleyballerinnen des TC Gelsenkirchen werden zur Überbrückung der punktspielfreien Zeit nicht am Angebot des Westdeutschen Volleyball-Verbandes, der den Hallenteams unter dem Motto „Verein(t) zurück“ Outdoor-Spielangebote unterbreitet hat, teilnehmen.

TC Gelsenkirchen: Resonanz ist gering

„Ich habe diese Idee des Verbands bei meinen Mädels zur Diskussion gestellt, aber die Resonanz, daran teilzunehmen, hielt sich bei meiner Mannschaft doch deutlich in Grenzen", stellt der erfahrene Coach fest.

Gerd Hemforth sagt: "Wenn jetzt zehn Spielerinnen komplett begeistert gewesen wären, hätten wir uns sicherlich als Ausrichter beworben, zumal wir das vom Ablauf her alles stemmen könnten.“

Da die Grillonen über drei Beachvolleyball-Felder und Umkleidekabinen an ihrem Heimatstandort an der Schultestraße verfügen, wären sie als Ausrichter gerne gesehen gewesen.

Gespielt werden soll in einigen Wochen nach Hallenregeln entweder auf Sand oder auf Rasen. Die sogenannte „4×4 Beach Tour“ wird aus vielen einzelnen Turnieren bestehen, zu denen sich die Teams bis zum 15. April über das beachvolleyball.nrw Portal anmelden können.

Die Turniere sollen als als Eintagesturniere im Pool Play Modus gespielt werden, so dass die teilnehmenden Mannschaften ausreichend Wettkampfpraxis erhalten.

Hemforth, der vor wenigen Tagen als „Ü60er“ seine erste Corona-Schutzimpfung erhalten hat, geht davon aus, dass er mit seinem Team ab Mai wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen kann.

TC Gelsenkirchen: Reinigungs-Maschine kommt

„In der kommenden Woche soll eine Sandreinigungs-Maschine bei uns die Beachvolleyball-Felder säubern. Nach einem halben Jahr Home-Workout, das die Mädels wirklich sehr fleißig absolviert haben, ist es bald wieder an der Zeit, den Teamgedanken zu stärken, zusammen Sport zu machen, sich zu sehen und zusammen zu lachen“, sagt Gerd Hemforth.