Buer. 17 Spieler bleiben bisher zur neuen Saison bei der SSV Buer. Für die nächste Serie hat der Fußball-Landesligist nun die ersten zwei Neuzugänge.

Der Kader der SSV Buer für die nächste Spielzeit in der Fußball-Landesliga nimmt immer mehr Konturen an. Zuletzt haben auch Daniel Bieber, Julian Jürgensen und Levin May ihre Zusagen für ein weiteres Jahr an der Löchterheide gegeben.

Die Zahl der Spieler, die über den Sommer hinaus bei den Rothosen bleiben wollen, erhöhte sich dadurch auf 17.

SSV Buer holt Ali Serhan und Julian Scharf

Aber die Bueraner haben noch mehr mitzuteilen, und zwar die beiden ersten externen Zugänge für die Saison 2021/22. Als Top-Transfer kündigen sie die Verpflichtung von Ali Serhan vom Nachbarn und Liga-Rivalen SV Horst 08 an. Der Routinier, der vor zwei Jahren von YEG Hassel nach Horst wechselte, kehrt im Sommer in den Stadtnorden zurück.

In den sieben Meisterschaftspartien dieser Saison erzielte er zwei Treffer für die Null-Achter. Aus seiner Zeit bei YEG Hassel bringt der 33-Jährige die Erfahrung von mehr als 50 Spielen in der Westfalenliga mit. SSV-Trainer Misel Zec freut sich sehr, dass es mit der Verpflichtung geklappt hat. „Ali Serhan ist mein Wunschtransfer“, verrät er. „Er ist ein super defensiver Mittelfeldspieler mit Stärken im Spielaufbau, im Zweikampf und beim Kopfball, aber vor allem passt er charakterlich perfekt zu uns.“

Nachwuchshoffnung für die Offensive

Zur Kategorie Nachwuchshoffnung gehört der zweite externe Zugang der Bueraner. Julian Scharf, der im Januar 19 Jahre alt wurde, wagt den Sprung von der in der Westfalenliga spielenden U19 des TSC Eintracht Dortmund nach Buer. Er kann sogar auf Bundesliga-Einsätze zurückblicken. Als B-Junioren-Kicker spielte er für Rot-Weiss Essen und für den Hombrucher SV in der höchsten deutschen Spielklasse dieses Altersbereichs. Julian Scharf kann in der Offensive variabel eingesetzt werden.

„Er wurde uns über meine Erkenschwicker Kontakte empfohlen“, teilt Buers Sportlicher Leiter Benjamin Bork mit. „Wir haben anschließend ein wenig recherchiert, und im persönlichen Gespräch hat er uns dann komplett überzeugt.“

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