LONDON. Premier-League-Klub Crystal Palace und Max Meyer (25) haben den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Geht’s nach Schalke oder Köln?

Die unglückliche Ehe zwischen Max Meyer und Crystal Palace ist nach zweieinhalb Jahren am 15. Januar 2021 geschieden worden – in gegenseitigem Einvernehmen. Der Tabellen-13. der Premier League hat am Freitagabend kurz und knapp mitgeteilt, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag des ehemaligen Mittelfeld-Mannes des FC Schalke 04 vorzeitig aufgelöst worden sei.

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„Jeder bei Crystal Palace bedankt sich bei Max für seine Leistungen während seiner Zeit bei uns und wünscht ihm für die Zukunft nur das Beste“, erklären die Eagles, bei denen Max Meyer unter Trainer Roy Hodgson zuletzt überhaupt keine Rolle mehr gespielt hat und im Dezember sogar erstmals für die Palace-Zweitvertretung aufgelaufen ist. Da hat es in der Premier League 2 im Duell der U-23-Teams eine 2:5-Niederlage beim FC Fulham gegeben.

Marktwert ist von 20 Millionen Euro im April 2018 auf drei Millionen Euro gesunken

Sein letztes Pflichtspiel für die erste Mannschaft der Londoner hat Max Meyer, dessen Marktwert laut transfermarkt.de von einst 20 Millionen Euro im April 2018 auf drei Millionen Euro gesunken ist, im September des vergangenen Jahres in der zweiten Runde des EFL-Cups bestritten – und zwar beim 10:11 nach Elfmeterschießen beim AFC Bournemouth. In der Premier League ist der gebürtige Oberhausener in der Saison 2020/21 nicht einmal berücksichtigt worden.

Max Meyer, der viermal das Trikot mit dem DFB-Adler getragen und den FC Schalke 04 im Sommer 2018 nach sehr turbulenten Wochen ablösefrei Richtung England verlassen hat, ist bei Crystal Palace nicht über eine anständige Debüt-Saison hinausgekommen. Insgesamt hat er in seinen zweieinhalb Jahren bei den Eagles 56 Pflichtspiele absolviert, in denen ihm zwei Tore gelungen sind.

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Und wohin geht’s nun für den ablösefreien Max Meyer, der 2012 mit den A-Junioren des FC Schalke 04 Deutscher Meister geworden ist, als sein Kapitän Sead Kolašinac gewesen ist? Vielleicht zurück nach Gelsenkirchen? Oder zum 1. FC Köln, dessen Manager Horst Heldt den 25-jährigen Mittelfeld-Mann aus gemeinsamen Schalker Zeiten bestens kennt? Für beide Fälle wäre wohl klar, dass Max Meyer Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müsste. (AHa)

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