Buer. Radsport: Marlen Mandel und Udo Huiskes setzen sich in den Gesamtwertungen der Ruhrpott-Challenge 501 durch. Nächste Auflage startet Ostern.

Nach dem achten und letzten Tag der Ruhrpott-Challenge 501 blieb Michael Zurhausen, dem Gladbecker Cheforganisator des Rad-Clubs Olympia Buer, und Andreas Schlenker vom Sponsor Viactiv vor allem nur eines: ein sehr großes Stauen.

„Damit hatten wir nicht gerechnet“, sagt Michael Zurhausen am Neujahrs-Tag. „Die Teilnehmer haben von Heiligabend bis Silvester sagenhafte 35.026 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt.“

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Die Vorgabe für die Challenge 501 war einfach: Es sollten an den acht Tagen mindestens 501 Kilometer gefahren werden – alles dokumentiert über die App Komoot. „Und an jedem Tag gab es eine Tageswertung und für einige Städte sogar eine Stadtwertung“, sagt Michael Zurhausen.

Gesamtsieger nach acht Etappen wurde Udo Huiskes aus Mülheim, der 2021 Kilometer im Sattel saß, vor Peter Ohm aus Bochum, der die Ruhrpott-Challenge 501 mit 1446 Kilometern beendete. Bei den Frauen setzte sich in der Gesamtwertung Marlen Mandel aus Moers mit 623 Kilometern vor Petra Rupprath aus Bochum mit 607 Kilometern durch.

Markus Spies siegt in Gelsenkirchen vor Thomas Albers

„Das Rennen der Gelsenkirchener Fahrer war bis zum Schluss spannend“, berichtet Michael Zurhausen. „In der Gesamtwertung siegte Markus Spies mit 373 Kilometern. Er hatte an den letzten Tagen richtig viele Kilometer gefahren. Auf Platz zwei kam Thomas Albers, der an den ersten Tagen geführt hatte, mit insgesamt 272 Kilometern.“ Die unangefochtene Nummer eins der Stadt Gelsenkirchen ist aber eine Frau: Connie Mealing kam auf beeindruckende 529 Kilometer.

Nachdem Michael Zurhausen und Andreas Schlenker alle Ergebnisse zusammengestellt hatten, entschieden sie, dass neben den Gesamtsiegern alle Teilnehmer einen Ehrenpreis „für ihre fantastische Leistung bekommen“, wie der Cheforganisator sagte. Und er freut sich schon auf Ostern, wenn die Ruhrpott-Challenge 501 ihre nächste Auflage erleben soll.

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