Schalke. Das Team von Coach Daniel van den Boom kommt nur schleppend ins Spiel, steigert sich dann aber. Viel Zeit zur Regeneration bleibt Schalke nicht.

Zwar holprig aber erfolgreich lief das Testspiel der Oberliga-Handballer des FC Schalke 04. Gegen den SV Westerholt setzte sich die Mannschaft von Trainer Daniel van den Boom am Schürenkamp mit 30:28 (15:15) durch.

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Der Schalker Coach blickt allerdings mit gemischten Gefühlen auf die Partie. „Wir sind gar nicht gut ins Spiel reingekommen“, sagte van den Boom. Zwischenzeitlich lag seine Mannschaft mit fünf Toren im Hintertreffen. Es haperte nicht nur im Angriff, auch die Deckung stimmt den Schalker Coach nicht glücklich. „Wir waren eigentlich die spielbestimmende Mannschaft, haben aber vorne zu viel liegengelassen“, fand er.

Routine und Feinabstimmung fehlt in der Deckung

Auch vor dem eigenen Kasten lief einiges noch nicht harmonisch ab. „Da waren wir nicht konsequent genug und uns fehlt zum jetzigen Zeitpunkt noch die Routine, die Feinabstimmung“, sagte van den Boom, dem aber auch einiges gut gefallen hat. „Als wir so deutlich zurücklagen, hat sich wieder unser guter Teamgeist gezeigt und wir haben uns wieder herangekämpft“, so van den Boom. Mit 15:15 ging es folglich in die Pause.

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Nach dem Seitenwechsel lief es für die Schalker zwar besser, viele kleine technische Fehler verhinderten aber einen deutlicheren Sieg der Gastgeber. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ist der S04-Coach unter dem Strich aber zufrieden.

Nächster Test am Donnerstag

Viel Zeit zur Erholung bleibt den Schalkern aber nicht. Bereits am Donnerstagabend (20 Uhr) steht das nächste Spiel in der Vorbereitung an. Dann ist Verbandsligist Rote Erde Schwelm zu Gast. „Das wird keine leichte Aufgabe für uns, aber es ist wichtig, auch solche Spiele mit schweren Beinen in der Vorbereitung zu bestreiten“, sagt Daniel van den Boom.

FC Schalke 04: Sinkovec, Spiller, – Pfänder, Sauerland (3), Plaumann (2), Viermann, Fa. Hentschel (2), Noreikat (1), Busjan (8/4), Kostuj (7/2), Weißelstein (2), Grzesinski (3).