Gelsenkirchen. Gegen den Verbandsligisten HC Rot-Weiß Oberhausen gewinnt die Mannschaft von Trainer Daniel van den Boom mit 30:27. Nächster Test am Samstag.
Deutlich zufriedener als nach dem vergangenen Test zeigte sich Daniel van den Boom, der Trainer der Oberliga-Handballer des FC Schalke 04, nach dem 30:27 (15:10)-Sieg gegen den HC Rot-Weiß Oberhausen. Gegen den Verbandsligisten fuhren die Königsblauen den vierten Testspielerfolg in Folge ein . Und auch die gezeigte Leistung gefiel dem Coach dieses Mal.
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Von Beginn an zeigten die Schalker, dass sie diese Partie für sich entscheiden wollen, gingen erst mit 3:0 in Führung, zogen dann auf 9:3 davon. „Wir waren zu Beginn klar die dominierende Mannschaft“, fand van den Boom. Mit einem Fünf-Tore-Vorsprung ging es dann auch in die Pause (15:10).
Tempo rausgenommen
Nach dem Wechsel nahmen die Schalke ein wenig das Tempo raus, brachen auch in der Abwehr ein. „Das Tempospiel ist dadurch nicht mehr wirklich gut nach vorne gekommen“, fand der S04-Coach, der allerdings auch nur eine dünn besetzte Bank zu Verfügung hatte, weil er auf fünf seiner Spieler verzichten musste. Sie fehlten entweder verletzt, oder halfen in der zweiten Mannschaft aus.
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Kein Wunder also, dass dem van-den-Boom-Team mit zunehmender Spieldauer auch die Körner ausgingen. Das wiederum nutzten die Oberhausener konsequent aus. Schenkten den Schalkern einige Tor aus der zweiten Welle ein. Wirklich in Gefahr geriet der vierte Schalker Sieg in Folge allerdings nicht. Am Ende gab’s ein 30:27.
Fokus auf Deckungsarbeit
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Es machten sich aber die Baustellen bemerkbar, an denen van den Boom mit seiner Mannschaft noch arbeiten muss: In den kommenden noch neun Spielen wird er sich vor allem auf die Deckungsarbeit konzentrieren. Nächster Gegner der Schalker ist am Samstag die HSG Gevelsberg-Silschede.