Essen. Mit dem 1. FC Saarbrücken schrieb Lukas Boeder eine tolle Geschichte im DFB-Pokal. Der Aufstieg in Liga zwei soll nun woanders gelingen.

Begonnen hat seine Fußballerkarriere einst in Kupferdreh, ehe es über die Stationen SV Burgaltendorf, Schalke 04, Bayer Leverkusen, SC Paderborn, MSV Duisburg und Hallescher FC zum 1. FC Saarbrücken ging. Dort machte Abwehrspieler Lukas Boeder in der vergangenen Saison vor allem durch die wunderbare Reise im DFB-Pokal auf sich aufmerksam. Nacheinander schalteten die Saarbrückener als Underdog erst den Karlsruher SC, den FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und dann auch noch Borussia Mönchengladbach aus. Erst im Halbfinale scheiterte Saarbrücken am 1. FC Kaiserslautern.

In der Liga landete Saarbrücken indes auf Rang fünf, verpasste den Aufstieg knapp. Boeder kam dabei auf 35 von 38 möglichen Einsätzen. Dabei gelang ihm ein Tor. In der kommenden Saison wird der 27-jährige Essener nun für Dynamo Dresden auflaufen und dort den nächsten Anlauf in Richtung Aufstieg gehen.

Lukas Boeder soll bei Dynamo Dresden eine Führungsrolle in der Defensive übernehmen

„Mit Lukas konnten wir einen gestandenen und erfahrenen Drittligaspieler für unsere Sportgemeinschaft gewinnen, der zudem bereits über Einsätze in der 2. Bundesliga verfügt. Mit seiner kämpferischen und übersichtlichen Spielweise kann er als Führungsspieler in der Defensive vorangehen und darüber hinaus den Spielaufbau mitgestalten“, so David Fischer, Geschäftsführer Kommunikation bei Dynamo Dresden.

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Boeder selbst sagt: „Dynamo Dresden ist ein ambitionierter Verein, der zu den Top-Adressen in dieser Liga zählt. Die Trainingsbedingungen und nicht zuletzt die Atmosphäre bei den Spielen sind beeindruckend und eine große Motivation. Ich freue mich darauf, das Umfeld, die Fans und alle Mitspieler in den kommenden Wochen kennenzulernen.“

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