Essen. Im Viertelfinale des DFB-Pokals muss die SGS Essen beim Liga-Rivalen Bayer Leverkusen ran. So schätzt SGS-Trainer Markus Högner die Aufgabe ein.

Losglück oder nicht? Am Sonntagabend, einen Tag nach der 0:1-Niederlage an der Hafenstraße gegen den SC Freiburg, wurde im Frauenfußball das Viertelfinale im DFB-Pokal ausgelost. Die SGS Essen muss zum Liga-Rivalen und Tabellennachbarn Bayer Leverkusen. Die Runde ist im nächsten Jahr für den 5./6. März terminiert. Im Achtelfinale hatten sich die Essenerinnen mit 4:3 gegen den 1. FC Köln durchgesetzt, Leverkusen gewann beim Zweitligisten Hamburger SV souverän mit 4:0.

„Es hätte schlimmer kommen können“, sagte SGS Trainer Markus Högner, der vor Ort die Auslosung im Sportschau-Studio verfolgte. Zunächst sei er erleichtert gewesen, dass gleich in der ersten Paarungen der Liga-Favorit VfL Wolfsburg gezogen wurde. „Aber es ist ein schweres Los.“ Die SGS weiß, was sie erwartet, denn erst Anfang November trafen beide Team im Punktekampf aufeinander und trennten sich leistungsgerecht mit 0:0.

SGS Essen in der Liga nur einen Punkt besser als Leverkusen

In der Tabelle steht die SGS auf Rang fünf nur einen Punkt besser da als Leverkusen. Der Traum vom Pokalfinale im nächsten Mai lebt natürlich weiter. Und noch einen positiven Aspekt dieser Paarung hat Högner in der Entfernung des Spielortes ausgemacht: „Wir können in der Region bleiben.“

In die gleiche Richtung an den Rhein geht es auch am Samstag (12 Uhr) zum letzten Bundesliga-Auftritt des Jahres. Dann spielt die SGS Essen beim 1. FC Köln.

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