Essen. Der erste Spieltag lief nicht nach Plan für die Essener Teams: SGS, Rellinghausen, Steele und Kray konnten nicht siegen. Neuling FCK zeigte Moral
Sportfreunde Niederwenigern – SG Schönebeck 3:1 (2:1). Im ersten Saisonspiel kassierte der Landesliga-Aufsteiger SG Schönebeck eine 1:3-Niederlage beim letztjährigen Vizemeister Sportfreunde Niederwenigern.
Die SGS zeigte keine schlechte Leistung, aber die Hausherren waren zu effektiv und bestraften die Ballverluste gnadenlos.
Gäste-Trainer Olaf Rehmann sah es ähnlich: „Die Fehler werden leider deutlich härter bestraft als im letzten Jahr. Der Gegner hatte nicht viele Aktionen, aber sie waren sehr konsequent. Das ist uns nicht gelungen. Wir waren mit dem Auftritt der Mannschaft trotzdem sehr zufrieden.“
Fußball Landesliga: Steele kann mit Remis gut leben
Bedburg-Hau – Steele 03/09 0:0. Torloses Remis zum Auftakt. In einem intensiven und hart umkämpften Duell entführte die Spielvereinigung Steele einen Punkt aus Bedburg-Hau. Die Gäste verteidigten stark, nach vorne ging dafür aber nicht viel.
Steele-Coach Dirk Möllensiep konnte mit dem Resultat leben: „Wir haben im ersten Landesliga-Spiel auswärts zu null gespielt. Damit sind wir natürlich einverstanden. Über weite Strecken war es eine zerfahrene Partie.“
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ESC Rellinghausen – SV Scherpenberg 0:2 (0:2). Der ESC Rellinghausen verlor gegen den SV Scherpenberg mit 0:2. Für den SVS traf der ehemalige griechische Nationalspieler Konstantinos Mitroglou zum Endstand.
Trotz der Niederlage konnte Sascha Behnke, Trainer des ESC, seinem Team keinen großen Vorwurf machen: „Wir waren mit dem Auftritt der Mannschaft definitiv nicht unzufrieden. Aufgrund der ersten Halbzeit war der Sieg für Scherpenberg aber verdient. Sie hatten noch drei große Chancen, die unser Torwart überragend hält. Da hat man die Qualität des Gegners gesehen.“
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SV Biemenhorst – FC Kray 3:3 (2:1). Moral bewiesen, Punkt geholt: Der FC Kray geriet im ersten Spiel nach dem Oberliga-Abstieg beim SV Biemenhorst gleich dreimal in Rückstand, hatte aber stets die passende Antwort parat und konnte dreimal den Ausgleich erzielen. In der Defensive offenbarte die Elf von Chefcoach Sebastian Amendt Schwächen, aber dafür sah es offensiv schon über weite Strecken gut aus.
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