Essen. Regionalligist Assindia Cardinals unterliegt Gästen aus Mainz im einzigen Vorbereitungsspiel 14:23. So analysiert Trainer Bernd Janzen den Test.
Football-Regionalligist Assindia Cardinals hat die Generalprobe für den Saisonstart verpatzt: Die Essener verloren ihr einziges Testspiel gegen die Mainz Golden Eagles (Regionalliga Mitte) zu Hause mit 14:23. Bis zum dem Ligastart in anderthalb Wochen am Sonntag, 30. April (15 Uhr,am Hallo), gegen die Wuppertal Greyhounds gibt es noch einiges zu tun.
„Wir haben den Ball in der Offensive eigentlich recht gut bewegt, dann aber durch einige persönliche Fehler dem Gegner Vorteile verschafft“, analysiert Cardinals-Cheftrainer Bernd Janzen, der in dieser Saison auch für die Offensivabteilung zuständig ist. Immer wieder wurden die „Men in Blue“ durch Turnover zurückgeworfen: Mal konnten sie einen Mainzer Punt nicht sichern, als sie ihn versuchten zu fangen, ein anderes Mal verloren sie den Ball im Laufspiel – hinzu kamen ein paar Abstimmungsschwierigkeiten.
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Assindia Cardinals müssen weiter an der Ballsicherheit arbeiten
„Wir müssen an unserer Ballsicherheit arbeiten, was wir schon während der ganzen Vorbereitung getan haben, aber noch verstärken müssen“, räumt Janzen ein. Zwei Touchdowns konnten die Gastgeber dennoch erzielen: Christopher Mielke legte den Ball nach einem Pass in der Mainzer Endzone ab, in den Schlussminuten konnte Quarterback Alexander Jodlauk mit einem erfolgreichen Lauf verkürzen.
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Wer auf der Spielmacher-Position in der Liga den Stammplatz einnehmen wird, ist noch offen: Jodlauk und Lars Sell erhielten im Testspiel etwa dieselbe Spielzeit. Der Fokus dürfte in dieser Spielzeit erneut auf dem Laufspiel über US-Running Back Robert Shufford und Eigengewächs Lennart Eßer liegen.
In der Defensive offenbarten die Essener ebenfalls einige Probleme: Die Verteidigung tat sich schwer, den amerikanischen Quarterback der Mainzer, der immer wieder über sein Passspiel für Gefahr sorgte, in Schach zu halten. Bei allen Schwächen bleibt Janzen dennoch zuversichtlich: „Wir hatten auch durchaus gute Aktionen.“