Essen. Bundesligist SGS Essen bestreitet an diesem Samstag an der Hafenstraße ein Nachholspiel. Darum sind die Gastgeberinnen relativ entspannt.

Wegen Unbespielbarkeit des Platzes wurde die Begegnung in der Frauenfußball-Bundesliga zwischen der SGS Essen gegen Bayer Leverkusen vor zwei Wochen abgesagt. Nun steht der Nachholtermin fest: An diesem Samstag (13 Uhr) ist die Werkself an der Hafenstraße zu Gast.

Der Absage damals ging ein Heimspiel von Rot-Weiss Essen voraus, in dem der Drittligist einen wichtigen 2:0-Sieg über die U23 des SC Freiburg eingefahren hatte. Aufgrund des Dauerregens war der Rasen nach den umkämpften 90 Minuten allerdings in einem katastrophalen Zustand, so dass die Partie der SGS Essen am nächsten Tag abgesagt werden musste.

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SGS Essen ist gegenüber der Konkurrenz im Vorteil

Zum Nachholtermin ist die SGS nun ausgeruht und dürfte sich während der Länderspielpause schon auf das Saisonfinale vorbereitet haben. Gegen Leverkusen kann die Högner-Elf befreit aufspielen: Da die Konkurrenz im Tabellenkeller den 17. Spieltag mit Ausnahme vom MSV Duisburg schon absolviert hat, bliebe den Essenerinnen selbst im Falle einer Niederlage ein Polster von vier Punkten auf die Abstiegsränge.

Die Aussicht bei einem Sieg klingt allerdings aus Schönebecker Sicht noch besser, denn dann wäre die „20-Punkte-Marke“ erreicht, die traditionell den Klassenerhalt bedeutet.

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