Essen. Die Spvg Schonnebeck schlägt den TSV Meerbusch – fühlt sich aber noch nicht sicher. Was sich Trainer Dirk Tönnies gegen den VfB Homberg vornimmt.

Mit einem 2:1-Sieg gegen den TSV Meerbusch hat die Spvg Schonnebeck wieder in die Spur zurückgefunden. Zwar lag die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies bereits nach 120 Sekunden mit 0:1 hinten, drehte die Partie aber dank eines Doppelpacks von Calvin Küper noch.

„Wir haben am Sonntag eine Problematik gezeigt, die wir schon öfters hatten“, sagt Tönnies. „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen, wie auch gegen Velbert letzte Woche. Aber im Gegensatz zu dem Velbert-Spiel haben wir uns in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert. Waren spielbestimmend, aggressiv und haben eine gewisse Laufleistung auf den Platz gebracht.“

Spvg Schonnebeck mit komfortabler Ausgangslage vor dem Homberg-Spiel

Diese Tugenden waren der Grundstein zum Erfolg gegen Meerbusch – wodurch sich die Schwalben in eine sehr günstige Ausgangslage für das nächste Spiel gegen den VfB Homberg (5. März, 15 Uhr, PCC-Stadion) gebracht hat.

Brennpunkte bei den Essener Oberligisten:

Mit einem Sieg bei den Duisburgern hätte die Spielvereinigung nämlich bereits zehn Punkte Vorsprung auf Homberg, das aktuell den 16. Tabellenplatz – damit verbunden den ersten Abstiegsplatz – innehat. „Wir wissen, dass wir am kommenden Sonntag ein kleines Endspiel haben. Mit einem Sieg hätten wir ein gutes Punktepolster und würden einen Schritt in die richtige Richtung machen“, sagt Tönnies.

Essen: Klassenerhalt am Schetters Busch noch kein Thema

Dennoch mahnt er zugleich, dass der Klassenerhalt auch bei einem Sieg noch nicht geschafft wäre. „Das Thema ist damit nicht zu den Akten gelegt, wir dürfen den Blick nach unten nie verlieren“, betont Dirk Tönnies. Dafür habe die Mannschaft in der Hinrunde zu viele Spiele hergeschenkt.

So auch das Hinspiel gegen Homberg, das vor heimischer Kulisse mit 0:2 verloren ging. Aber Trainer Tönnies sagt selbstbewusst: „Wenn wir mit der Einstellung aus der zweiten Halbzeit von Meerbusch ins Spiel gehen, dann werden wir auch da was holen.“

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