Es geht wieder los in der Bezirksliga – mit zwei Essener Derbys. ESC Preußen und TuS Essen-West sind die Außenseiter und wollen die Überraschung.
ESC Preußen – SG Schönebeck (13.15 Uhr, Seumannstraße). Für beide Mannschaften ist es bereits das zweite Spiel in diesem Jahr. Sowohl Preußen als auch die SG Schönebeck waren gegen Union Velbert im Einsatz. Der ESC spielte 2:2, die SGS gewann 3:2. Vor dem Spiel gegen den Ersten sagt ESC-Trainer Manni Schröder: „Wir würden gerne für eine Überraschung sorgen und haben nichts zu verlieren.“
Die Gäste sind als ungeschlagener Tabellenführer der Favorit. Trotzdem warnt Coach Olaf Rehmann: „Preußen ist auf der heimischen Anlage schwierig zu bespielen. Wir müssen zusehen, dass wir unsere Klarheit im Spiel wiederfinden und die Abläufe reibungsloser funktionieren.“
Essen-West braucht im Abstiegskampf jeden Punkt
SC Werden Heidhausen – TuS Essen-West 81 (15.15 Uhr, Im Löwental). Essener Derby mit unterschiedlichen Vorzeichen: Während Werden im gesicherten Mittelfeld steht, braucht 81 jeden Punkt im Abstiegskampf. SCW-Coach Danny Konietzko freut sich auf den Auftakt: „Wir haben eine starke Vorbereitung gespielt und sind selbstbewusst. Der Gegner befindet sich im Abstiegskampf und wird sicherlich alles daransetzen, zu punkten.“
TuS-Sportchef Kevin Puhan weiß um die Schwere der Aufgabe: „Das ist ein taktisch gut organisierter, disziplinierter Gegner. Wir werden alles versuchen, dass wir zumindest einen Punkt entführen können.“
Bezirksliga in Essen:
- Der Bezirksliga-Check Teil eins: Die Spitzenteams in der Analyse.
- Der Bezirksliga-Check Teil zwei: Sichere Runde? Das ist das Ziel.
SuS Niederbonsfeld – SV Burgaltendorf (15.15 Uhr, Kohlenstraße). SuS Niederbonsfeld spielte als Aufsteiger eine starke Hinrunde. Die Vorbereitung für die Restrunde lief allerdings nicht nach Plan. „Leider war unsere Vorbereitung unterirdisch. Unser Kader besteht nur aus 17 Feldspielern und zwei Torhütern, die aktuell beide verletzt sind“, hadert SuS-Trainer Stefan Kronen.
Für den SV Burgaltendorf zählt nur ein Dreier, wenn er in den nächsten Monaten in den Aufstiegskampf eingreifen möchte. Vor der Winterpause feierte der SVA vier Siege. Sportchef Jörg Oswald mahnt: „Wir dürfen alles machen, nur nicht den Gegner unterschätzen. Das ist definitiv eine andere Elf als im Hinspiel.“ Damals siegte Burgaltendorf deutlich mit 5:0.