Essen. Kettwiger SV hat sechs Mal in Folge verloren. Das sagt der KSV-Vorsitzende zur Trennung. So spielen die Essener in Ober- und Verbandsliga.
Handball-Verbandsligist Kettwiger SV hat sich von Lars Dressler und Christian Stenzel getrennt. Das Trainerduo, erst zu Saisonbeginn gekommen, saß bereits bei der 21:30 (13:15)-Niederlage beim Solinger TB nicht mehr auf der Bank. Der KSV-Vorsitzende Werner Dörnenburg sagt: „Wir mussten nach den Misserfolgen reagieren und versuchen, neue Impulse zu setzen.“ Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen (2:10 Punkte) steckt der KSV in der abstiegsgefährdeten Zone.
Oberliga: HSV Überruhr erwartet ein intensives Duell
TuS Lintorf - HSV Überruhr (Sa., 18 Uhr). Während sich der HSV (15:15 Punkte) im Tabellenmittelfeld etabliert hat, befinden sich die Gastgeber (9:23) in der gefährdeten Zone. Seit dem Trainerwechsel sind sie aber im Aufwärtstrend. In den letzten fünf Duellen verlor Lintorf nur gegen die Top-Mannschaften Haan und Gladbach.
HSV-Kapitän Nico Birkenstock erwartet ein intensives und flottes Spiel: „Wir freuen uns auf dieses Duell und hoffen, dass uns viele Fans unterstützen werden. Wir müssen voll fokussiert sein, uns erwartet ein Duell auf Augenhöhe. Kleinigkeiten werden dieses Spiel entscheiden.“ Das Hinspiel gewann der HSV 29:24. Trainer Tim Reinhardt steht ein breiter Kader zur Verfügung. Er muss jedoch auf Thomas, Liedtke, Onnebrink, Plaumann und Eller verzichten.
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Verbandsliga: ETB Schwarz-Weiß mit neuem Selbstvertrauen
MTG Horst – Kettwiger SV (So. 17 Uhr). MTG-Sprecher Carsten Stepping geht nach dem 27:26 beim Solinger TB deutlich selbstbewusster in das Derby: „Der letzte Heimsieg gegen Kettwig ist fast vier Jahre her. Wir werden daher nicht den Fehler begehen, den schwächelnden KSV zu unterschätzen.“ MTG-Spielertrainer Fabian Deckwitz sagt: „Trotz der Verunsicherung bei Kettwig müssen wir natürlich nicht nur hochmotiviert, sondern auch hochkonzentriert in das Spiel.“
ETB - TSV Aufder Höhe II (So., 18 Uhr, Helmholtz-Gymn.). Nach den beiden ersten Erfolgserlebnissen in dieser Saison will der ETB gegen den Tabellenachten nachlegen. Rückraumspieler Nils Grammon: „Das Hinspiel haben wir deutlich mit 22:35 verloren. Dafür wollen wir uns revanchieren. Wir wollen mit neuem Selbstvertrauen versuchen, die konzentrierten Leistungen zuletzt zu wiederholen.“