Essen. Essener Bezirksligist aus Überruhr will nach dem Landesliga-Abstieg gleich wieder oben mitmischen. Warum der Umbruch zum Ziel führen könnte.

nFußball-Bezirksligist Blau-Gelb Überruhr hat nach dem Abstieg aus der Landesliga einen Kaderumbruch vollzogen und geht mit einigen neuen Gesichtern in die nächste Saison. Die Blau-Gelben haben sich dabei kräftig bedient auf dem Transfermarkt. Cheftrainer Murat Aksoy konnte in Rene Burczyk, Leon Fritsch, Ibrahim Bayraktar und Ahmet Kizilisik gleich vier Stammspieler vom SC Velbert verpflichten, die in der vergangenen Saison noch in der Oberliga spielten. Burczyk war sogar Kapitän der Velberter.

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Von Justus Heinisch

In Amin Ouahaalou (TuRU Düsseldorf) lotste der Coach einen weiteren Spieler mit Oberliga-Erfahrung nach Überruhr. Die fünf Neuen kommen zusammen auf 362 Spiele in der 5. Liga, 555 Partien in der Landesliga und zehn Einsätze in der Regionalliga West. Das heißt geballte Erfahrung für den Neuaufbau. „Ich bin sehr glücklich mit den Zugängen. Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern“, erklärte Murat Aksoy.

BG Überruhr sorgt auf dem Transfermarkt für Furore

Überruhr sorgte auf dem Transfermarkt für Furore und gehört dadurch sicherlich zum Favoritenkreis für den Aufstieg in die Landesliga. Der 34-jährige Aksoy will sein Team jedoch nicht von Beginn an unter Druck setzen: „Wir wollen eine gute Rolle in der Bezirksliga spielen. Obwohl wir fünf gestandene Oberliga-Akteure geholt haben, halten wir erst einmal die Füße still und sprechen nicht vom Aufstieg. Andere Mannschaften sind eingespielt, bei uns braucht das noch etwas Zeit. Unser Ziel ist es, dass wir oben mitspielen. Dann werden wir sehen, wozu es reichen wird. Ein direkter Wiederaufstieg ist nicht einfach.“

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