Die Mannschaft von Erfolgscoach Marcel Cornelissen dominiert die Bezirksliga nach Belieben und will auch eine Klasse höher zusammenbleiben.
Am 11. Mai hat Adler Union Frintrop den Aufstieg in die Landesliga endgültig perfekt gemacht. Die Mannschaft von Erfolgscoach Marcel Cornelissen dominierte die Bezirksliga nach Belieben und ist wohl der verdienteste Meister der letzten Jahre. Nach 24 Partien haben die Mannen vom Frintroper Wasserturm unglaubliche 68 Zähler auf dem Konto, bei einem Torverhältnis von 87:17. Bis zum Saisonende wird Adler Union noch vier Spiele absolvieren.
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Weil der Landesliga-Aufstieg feststeht, hat der Verein Planungssicherheit für die kommende Saison. Bereits in der Winterpause berichtete diese Redaktion, dass alle Leistungsträger und Stammspieler ihre Zusage für die anstehende Spielzeit gegeben haben. Daran hat sich nichts geändert. Obwohl manche Spieler Angebote aus der Oberliga vorliegen haben, bleiben sie den Frintropern treu. Charakter und Gemeinschaft statt Geld – ein seltener Wert im Amateurfußball.
Bei Adler ticken Uhren anders
Doch bei Adler Union ticken die Uhren noch anders. So kommt es auch nicht überraschend, dass die Cornelissen-Elf 2022/23 zum Großteil aus den Aufstiegshelden bestehen wird. Dazu kommen fünf externe Zugänge und vier Talente aus der eigenen U19.
Der Coach bestätigt, dass der eingeschlagene Weg fortgeführt wird: „Wie man bei den Neuzugängen sieht: keine großen Namen. Wir hatten auch gestandene Oberligaspieler am Tisch sitzen, aber die können wir schlichtweg nicht bezahlen. Jetzt haben wir junge Spieler geholt, die bereit sind viel zu investieren, um in der Landesliga zu spielen. Das gilt für den ganzen Kader und Trainerstab. Wir bleiben uns treu. Mal sehen, ob wir mit unserer Philosophie mithalten können.“
Zugänge: Maximilian Tießen (Union Velbert), Niclas Baldus (SGS U19), Jan Swoboda (FC Sterkrade), Luca Pierredda, Nicolas Strömann (beide Arminia Klosterhard 2), Luis Funder, Jan Nübel, Luca Bergermann, Tim Petrat (alle eigene Jugend).
Abgänge: Luca Heine (Preußen Essen), Abdullah Gökcer (Viktoria Buchholz.
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