Trotz des letzten Tabellenplatzes mit nur zehn Punkten halten die Essener die Klasse, weil es diesmal keine Absteiger gibt. Die Gründe.

Der ETB bleibt der Handball-Verbandsliga erhalten. Trotz des letzten Tabellenplatzes mit nur zehn Punkten können die Schwarz-Weißen die Klasse halten. Der Grund ist der erhöhte Aufstieg. Der SG Überruhr folgt nun auch der TuS Lintorf in die Oberliga. Hinzu kommt der Rückzug des Tabellenfünften TV Ratingen. Damit steigt keine Mannschaft in die Landesliga ab.

Der Verband fragte nach zum Startrecht

Nur zu gern nahm der ETB die Nachfrage des Verbandes nach dem Startrecht vor wenigen Tagen an. Seitdem laufen die Planungen für die vierte Saison in der Verbandsliga auf Hochtouren: „Wir werden uns nun noch einmal intensiv mit dem Kader beschäftigen müssen. Die bisherigen Planungen waren auf die Landesliga ausgerichtet“, so der sportliche Koordinator Dirk Adam.

Auch ETB-Sprecher Matthias Kuth blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Manchmal ist das Glück mit den Tüchtigen. Wenngleich der Tabellenstand etwas anderes vermuten lässt, sehe ich das Team in der Lage, sportlich die Klasse zu erhalten. Darauf werden wir hinarbeiten. Von unserem Konzept, mit vielen jungen Spielern anzutreten, wollen wir aber nicht abrücken. Die Mannschaft war in vielen Spielen nahe dran an weiteren Punkten und hat sich diese Chance verdient.“

Aufrücker aus dem eigenen Nachwuchs

Bereits fest stehen die Abgänge von Lars Dressler, Tobias Lortz, Fabian Offermann, Julian Kowalski und Frederik Simon. Aus dem eigenen Nachwuchs plant Trainer Boris Sanarov Max Schulze, Frederik Anhalt und die Torhüter Luca Bayer und Max Schütte fest ein.

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