Essen. Essener Oberligist muss künftig auf Paul Voß verzichten. Der Abwehrspieler arbeitet nun in der Nachwuchsabteilung bei Borussia Dortmund.
Der Fußball-Oberligist ETB Schwarz-Weiß Essen muss ab sofort auf seinen Abwehrspieler Paul Voß verzichten. Das 28-jährige Urgestein der Schwarz-Weißen war in der Hinrunde als Athletiktrainer bei Rot-Weiß Oberhausen beschäftigt und wechselte nun während der Winterpause zur U17-Bundesligamannschaft von Borussia Dortmund.
Der zeitliche Aufwand beim BVB lässt es leider nicht mehr zu, dass Voß auch weiterhin in der Oberliga spielen kann. Und natürlich wollte der ETB ihm bei dessen beruflicher Entwicklung keine Steine in den Weg legen und stimmte einer Vertragsauflösung zu.
Voß spielte schon als A-Jugendlicher in der ersten Mannschaft
- RWE-Kapitän Dennis Grote bleibt weiter suspendiert
- Wie der Spitzenreiter auf die positiven Tests reagiert
- Warum RWE noch viel Arbeit vor sich hat
Paul Voß spielte schon in der Jugend für die Schwarz-Weißen und war bereits als A-Jugendlicher Stammspieler in der ersten Mannschaft. Nach seinem ersten Seniorenjahr am Uhlenkrug zog es ihn 2013 für drei Jahre zu Bayer Leverkusen II und Rot-Weiß Oberhausen. 2016 kehrte er zum ETB zurück und war seitdem in der Abwehr als Stammspieler gesetzt.
In dieser Saison bestritt er neun Meisterschaftsspiele in der Oberliga Niederrhein. „Leider musste ich relativ kurzfristig meinen Vertrag auflösen, da sich für mich eine berufliche Chance ergeben hat, die ich auf gar keinen Fall missen möchte“, sagt Voß, der den ETB-Verantwortlichen für die unkomplizierte Abwicklung dankt. „Und für die letzten zehn Jahre, die ich, mit Unterbrechungen, für diesen Verein spielen durfte.“
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt’s hier: Essen