Essen. Essener Zweitligist hat Doppelspieltag in eigener Halle. Gegen Kiel wird es schwierig für VVH, gegen VCO Berlin sind die Voraussetzungen besser.
Dass es eine schwere Saison werden würde für den Volleyball-Zweitligisten VV Humann war allen Beteiligten von Beginn an klar. Das neuformierte, junge Team, das mit vielen hoffnungsvollen Talenten bestückt ist, muss sich erst finden, muss Erfahrungen sammeln, um auf diesem Weg Konstanz in die Leistungen zu bekommen.
An diesem Wochenende haben die Humänner gleich zweimal Heimrecht: Am Samstag (19.30 Uhr) kommt der Vorjahreszweite aus Kiel in die Wolfskuhle, einen Tag schlägt dort VCO Berlin auf (16 Uhr).
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Die Adler aus Kiel reisen mit breiter Brust nach Essen. Drei der vier Saisonspiele haben sie gewonnen. Zu dieser Saison konnte sich der Vizemeister auch noch noch einmal prominent verstärken. Jonathan Erdmann, der im Sand schon zweimal Deutscher Meister wurde, kam aus der Bundesliga von den Netzhoppers aus Königs-Wusterhausen. „Die Kieler sind sehr homogen und spielen auf hohem Niveau“, sagt VVH-Trainer Peter Bach. Und ihr Angriffsaktionen verteilen sie auf alle Spieler, was sie schwer ausrechenbar macht.
Zwei Mannschaften mit gleichen Voraussetzungen
Die Youngster von VCO Berlin haben an diesem Wochenende gleich drei Spiele. Sie haben wie die Humänner noch keine Partie für sich entscheiden können. Viele Spieler der Jugendnationalmannschaft sind im Kader des neuen Jahrgangs. Es ist ähnlich wie auf Essener Seite eine neu formierte Mannschaft, die über ihre Athletik kommt, denn die Burschen sind im Durchschnitt zwei Meter groß. „Da spielt jung gegen jung“, sagt Bach.
Die Gastgeber wollen an die gute Leistung aus dem Pokalfinale gegen Moers anknüpfen. Allerdings fehlen Zuspieler Thomas Wojtczak und Außenangreifer Lukas Hußmann, dafür wird Christoph Bielecki noch einmal ins Aufgebot rutschen. Zudem fehlen Mittelblocker Adrian Kwasniewski (verletzt) und Tim Dißmann (krank).
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