Essen. Amara Condé und Oguzhan Kefkir wurden positiv getestet und fallen mindestens für die Regionalligapartie am Freitag in Düsseldorf aus.
Nun hat Corona auch beim Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss Essen zugeschlagen: Bei den für den DFB-Pokal notwendigen PCR-Testungen der Spieler sowie des Trainer- und Betreuerteams wurden Amara Condé und Oguzhan Kefkir positiv auf das Coronavirus getestet. Beide Spieler haben sich daraufhin unverzüglich in häusliche Isolation begeben. Es ist nicht der erste Corona-Fall im Essener Team. Torwart Daniel Davari wurde im November positiv auf das Virus getestet.
Trainingsbetrieb für zwei Tage ausgesetzt
„Wir haben nach den positiven Testergebnissen unsere Maßnahmen noch einmal intensiviert und den Trainingsbetrieb vorsorglich für zwei Tage ausgesetzt. Die anschließenden Schnell- und PCR-Tests sind glücklicherweise negativ ausgefallen, sodass wir nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt und einer Prüfung der Einhaltung der Hygienemaßnahmen den Trainings- und Spielbetrieb weiter fortführen können. Zum Schutz unserer Spieler, Trainer und Mitarbeiter werden wir die Test-Taktung in den kommenden Tagen freiwillig deutlich erhöhen“, erklärt Sportdirektor Jörn Nowak.
Kefkir bereits vergangenen Mittwoch positiv getestet
Sowohl Amara Condé als auch Oguzhan Kefkir, der bereits vergangenen Mittwoch positiv getestet worden war, zeigen bislang keine Symptome, sind auf Grund ihrer Quarantäne für das kommende Meisterschaftsspiel bei der U23 von Fortuna Düsseldorf aber keine Optionen für den Spieltagskader. Das Spiel ist aufgrund der Erkrankungen auch nicht gefähret.
Plechaty fehlt mit Knorpelschaden für mehrere Wochen
Sandro Plechaty wird Christian Neidhart in den kommenden Wochen ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Der 23-Jährige zog sich im Training einen Knorpelschaden im Knie zu und fällt daher für die nächsten Wochen aus. Die Knieverletzung wird zunächst konservativ behandelt.
Knie wird in den kommenden Wochen entlastet
„Sandro und unsere medizinische Abteilung haben sich dazu entschieden, das Knie in den kommenden Wochen zu entlasten“, so Jörn Nowak. „Wir hoffen, dass Sandro uns dadurch in ein paar Wochen wieder zur Verfügung steht“.
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