Essen. Pyrotechnik auf den Rängen kann teuer werden. Rot-Weiss Essen bekam vom Verband eine Strafe von 6500 Euro aufgebrummt. Und es droht noch mehr.
- Pyrotechnik auf den Rängen kann teuer werden
- Rot-Weiss Essen bekam vom Verband eine Strafe von 6500 Euro aufgebrummt#
- Und es droht noch mehr
Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) hat Rot-Weiss Essen aufgrund verschiedener Fehlverhalten seiner Fans in den vergangenen Wochen zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Ein Zuschauerausschluss konnte nach intensiven Gesprächen noch abgewendet werden. „Insbesondere vor dem Hintergrund des Innogy-Ausstiegs haben wir an verschiedenen Stellen im Verein Einsparungen vornehmen müssen. Durch die Aktionen einzelner Personen im RWE-Fanblock ist im wahrsten Sinne des Wortes Geld verbrannt worden, was uns wiederum zu weiteren Sparmaßnahmen zwingt. Das ist für uns natürlich enorm frustrierend und schadet letztendlich dem Verein“, erklärt Rot-Weiss-Vorsitzender Michael Welling in einer Pressemitteilung des Vereins.
Abbrennen von Pyrotechnik
Unter anderem das Abbrennen von Pyrotechnik während der Spiele gegen Viktoria Köln und die U23 von Fortuna Düsseldorf sowie das Zünden eines Knallkörpers während der Partie gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach führten zu einer Strafe von 6500 Euro. Nach intensiven Gesprächen und Verhandlungen mit dem WFDV konnte ein Zuschauerausschluss abgewendet werden. Allerdings – so heißt es in der Pressemitteilung des Vereins – wurde Rot-Weiss unmissverständlich mitgeteilt, dass weitere Vergehen einen solchen Ausschluss zur Folge haben werden.