Duisburg. . MSV-Legende Joachim Hopp versteigert seine goldenen Fußball-Schuhe aus dem Pokalfinale gegen Bayern München vor 13 Jahren. Das Startgebot liegt bei 500 Euro, der Erlös kommt den Opfern der Loveparade zugute.

Natürlich fiebert auch die MSV-Legende Joachim Hopp dem Pokalfinale in Berlin am 21. Mai entgegen. Beim letzten Pokalfinale des MSV vor 13 Jahren gegen Bayern München (1:2) war „Hoppi“ zwar nicht im Kader, in Berlin war er trotzdem dabei. Und er besitzt auch ein Paar der goldenen Fußball-Schuhe des damaligen Ausrüsters „Diadora“, mit denen der MSV im Finale spielte.

Dieses Paar versteigert Hopp nun in Zusammenarbeit mit der Sportredaktion für einen guten Zweck. „Was bringt es, wenn die Schuhe bei mir im Keller liegen? Ich will lieber Menschen damit helfen“, sagt der 44-Jährige. Auf einem Schuh haben aktuelle Duisburger Spieler unterschrieben, auf dem anderen ehemalige MSV-Kicker wie Ewald Lienen.

Start bei 500 Euro

MSV fährt nach Berlin

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    Der Erlös der Versteigerung soll den Opfern der Loveparade zugute kommen. Voraussichtlich in der Woche nach dem Jahrestag der Tragödie (24. Juli) soll das Benefizspiel zwischen dem MSV und Schalke 04 – endlich – über die Bühne gehen. Hopp will den Auktionserlös dann draufpacken.

    Interessenten können ihre Gebote per Mail an sport.duisburg@nrz.de oder sport.duisburg@waz.de abgeben. Das Startgebot liegt bei 500 Euro. Die Auktion endet am Sonntag, 15. Mai, um 24 Uhr. Den Stand der Auktion werden wir regelmäßig in der Printausgabe dieser Zeitung sowie im Internet unter www.derwesten.de/duisburg veröffentlichen.