Dinslaken. Der VfB hält den Traum vom Aufstieg in die Landesliga am Leben. Trainer Dusan Trebaljevac legt sich nach dem 3:0 in der Meisterfrage fest:

„Ich mag das nicht, ich bin eher der Tiefstapler. Aber wenn wir am nächsten Sonntag unsere Leistung abliefern, dann gewinnen wir, davon bin ich felsenfest überzeugt. Wir haben genau die richtigen Jungs für diese Aufgabe. Sterkrade soll kommen. Für solche Duelle macht man das alles, dafür spielt man Fußball“, erklärte VfB Bottrops Trainer Dusan Trebaljevac am Sonntag mit Blick auf das Gipfeltreffen mit der Spvgg. Sterkrade 06/07.

Der sonst so analytische und zurückhaltende Coach des VfB wurde nach dem 3:0 in Dinslaken emotional, war sichtlich stolz darauf, in welcher Manier sein Team den nächsten dicken Brocken aus dem Weg geräumt hatte. Das 3:0 gegen Dinslaken war der letzte Teil der Hausaufgaben vor dem vielleicht alles entscheidenden Spiel. Der VfB durfte sich in den letzten Wochen keinen Ausrutscher erlauben. Nach dem überraschenden Niederlage beim SuS 21 Oberhausen (2:3) waren Zweifel aufgekommen.

VfB Bottrop kann sich Sonntag die Tabellenführung zurückholen

Doch die hat der VfB mittlerweile streifenfrei weggewischt. Das 5:0 gegen Rhenania Bottrop, das 3:0 gegen den TuB Bocholt und jetzt das 3:0 in Dinslaken: Die Schwarz-Weißen sind in meisterlicher Verfassung. Trotz aller Personalprobleme. Trebaljevac will diesem Umstand ohnehin keine Bedeutung beimessen: „Wir haben genau die richtigen Spieler für das, was wir uns vorgenommen haben. Da mache ich mir keine Sorgen.“

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Von Felix Hoffmann

Es ist also angerichtet für das Do-or-die-Spiel am kommenden Sonntag. Der VfB Bottrop empfängt dann im Jahnstadion die Spvgg. Sterkrade 06/07 (15.15 Uhr). Gewinnen die Schwarz-Weißen, gehen sie als neuer Spitzenreiter in die letzten beiden Spieltage. Dann stünden „nur“ noch Siege bei Rheinland Hamborn und gegen den SC 20 Oberhausen zwischen dem Traditionsklub und der Rückkehr in die Landesliga.