Bottrop. Die U19-Junioren von Dostlukspor Bottrop verlieren ihr Testspiel gegen Homberg. Was der Mannschaft von Ayhan Kirlangic aktuell noch fehlt.

Die U19-Junioren von Dostlukspor Bottrop haben ihr Testspiel beim klassentieferen VfB Homberg mit 1:2 (0:2) verloren.

Trainer Ayhan Kirlangic erwartet eine schnelle Trotzreaktion. Er war abgesehen vom Endergebnis mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber zufrieden.

Dostlukspor Bottrop fehlt noch ein halbes Dutzend Neuzugänge

Insgesamt sechs Neuzugänge fehlten noch im Aufgebot des Niederrheinligisten. „Es haben Spieler gespielt, die erst seit einer Woche oder noch gar nicht mit der Mannschaft trainiert haben“, berichtet Kirlangic. Eine Elf, die so noch nie zusammengespielt habe, mit vielen Spielern aus der zweiten Reihe, könne auch gegen einen durchaus motivierten Gegner aus der Kreisleistungsklasse verlieren.

Weitere Berichte aus dem Bottroper Amateurfußball

Dabei zeigte Dostlukspor vor allem nach dem Seitenwechsel ein gutes Spiel und kam früh durch Kagola Kourani Traore zum Anschlusstreffer (46.). Eine mögliche Aufholjagd gelang in der Folge nicht mehr. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns zehn Hundertprozentige herausgespielt. Latte, Pfosten und Linie. Es war wirklich alles dabei“, so der Coach.

„Herz, Wille und Leidenschaft sind wichtiger als individuelle Qualität“

Aus dem Auftritt seiner Mannschaft schließt Kirlangic, woran es ihr zu diesem frühen Stand in der Saisonvorbereitung noch fehlt: „Herz, Wille und Leidenschaft sind wichtiger als die individuelle Qualität.“ Um die hochgesteckten Ziele eines möglichen Durchmarschs in die U19-Bundesliga erreichen zu können, muss sich das Team inklusive der 16 Neuzugänge „kennenlernen, zusammenfügen und das Spielsystem verstehen“, so der Trainer.

Das zu vertiefen sei die Aufgabe der nächsten zweieinhalb Wochen, ehe dann der Höhepunkt der Vorbereitung ansteht: „Generalprobe für die Saison in der Niederrheinliga wird unser Test gegen die U19 von Fortuna Köln sein. Dann wollen wir unsere ganze Qualität auf den Platz bringen.“