Oberhausen/Bottrop. Die Enttäuschung beim FC Bottrop war nach der Partie beim SuS Oberhausen groß. Jetzt sollen neun Punkte aus den nächsten drei Spielen her.
Stark gekämpft und dennoch verloren – so ließe sich der Auftritt vom FC Bottrop bei SuS Oberhausen treffend zusammenfassen. Das Tabellenschlusslicht der Kreisliga A hat dem Zweitplatzierten der Liga im tabellarisch so ungleichen Duell einiges abverlangt und die Oberhausener an den Rande eines Punktverlustes gebracht.
Letztlich stand für den FC im Auswärtsspiel aber nur ein 1:3 (1:1), sodass die Enttäuschung aufseiten der Welheimer groß war. „Für uns wäre viel mehr drin gewesen“, haderte Bottrops Trainer Isvhak Yilmaz mit der mangelnden Ausbeute.
„Das war für uns zu wenig“
So erkannte der junge FC-Trainer die gute Leistung seiner Schützlinge gegen den SuS durchaus an. „Wir haben über die gesamten 90 Minuten nicht nur mitgehalten, sondern waren phasenweise auch das dominante Team“, so Yilmaz.
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Einzig die Effizienz vor dem gegnerischen Tor machte dem FC einen Strich durch die Rechnung. „Natürlich kann man so ein Spiel verlieren, wenn man auf die Ausgangslage schaut. Nach dieser Partie müssen wir aber sagen, dass es für uns zu wenig war. Da wollen wir auch keine Ausreden suchen.“
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Dabei wurde der FC in der Nachbarstadt zunächst kalt erwischt, nach nicht einmal 120 Sekunden kassierten die Bottroper bereits das 0:1 nach einer Standardsituation. Doch die Bottroper zeigten sich unbeeindruckt und antworteten schon drei Zeigerumdrehungen später mit dem Ausgleich zum 1:1, als Bülent Eyiusta per Freistoß in die Maschen traf. Danach rissen die Gäste das Spiel zunehmend an sich und verbuchten drei hochkarätige Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben.
Yilmaz: „Sowas rächt sich eben im Fußball. Oberhausen hat in Halbzeit zwei gekämpft, sie hatten es nicht leicht mit uns. Auf der anderen Seite hatten sie aber auch zwei ihrer wenigen Chancen eiskalt genutzt.“ Dem 2:1 (51.) ließen die Hausherren in der 70. Minute den 3:1-Endstand folgen. „Wir müssen nun zusehen, dass wir schnellstmöglich punkten. Aus den kommenden drei Spielen wollen wir neun Punkte holen – nur so können wir den Klassenerhalt realisieren.“
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