Grafenwald. Gegen Eintracht Erle war kein schöner Fußball gefordert. Der VfL Grafenwald zeigte am Sonntag, dass er auch dreckige Spiele gewinnen kann.
Der VfL Grafenwald hat einer bislang guten Saison ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzugefügt. Am Sonntag setzten sich die Wöller mit 3:1 gegen Eintracht Erle durch und kletterten durch den sechsten „Dreier“ auf Platz fünf.
Dabei gestand Grafenwalds Andre Nowak zwar ein, dass „nicht unbedingt die spielerisch bessere Mannschaft gewonnen hat. So fair muss man sein.“ Allerdings stellte der VfL unter Beweis, dass er nicht nur durch schönen Fußball, sondern auch über den Kampf zum Erfolg kommen kann.
VfL Grafenwald macht zur richtigen Zeit die Tore
Genau diese Qualitäten haben den Wöllern gegen Erle schließlich zum Sieg verholfen. „Wir waren körperlich präsent und haben zur richtigen Zeit die Tore gemacht“, so Nowak weiter.
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Dabei erwischte Dean Peters einen absoluten Sahnetag: Alle drei VfL-Tore gingen auf sein Konto. Mit dem ersten Tor legten Peters und die Grafenwälder schon nach elf Minuten vor und gingen schließlich auch mit einer knappen Führung in die Pause.
Dem schnellen 2:0 nach dem Seitenwechsel (51.) folgte ein Platzverweis gegen Erle (52.). Nowak: „Die Partie hätte auch gut und gerne 7:4 ausgehen können, für die Zuschauer war es ein ansehnliches Fußballspiel.“ Jedoch steckten die Gäste in Unterzahl nicht auf und kamen zunächst zum Anschlusstreffer (72.). Darauf reagierte der VfL aber nahezu perfekt und legte keine zwei Zeigerumdrehungen später zum 3:1-Endstand nach.
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