Bottrop. Es ist ein „echtes Topspiel“ für Rhenania Bottrop: Der Bezirksligist trifft auf SF Katernberg. Welche „gute Gelegenheit“ sich dem Team bietet.
Eines der Spitzenspiele steigt am siebten Spieltag im Blankenfeld: Denn zu Gast wird beim SV RhenaniaBottrop die DJK SF Katernberg sein (ab 15.15 Uhr). Die Essener werden als Tabellenzweiter beim SVR antreten und die Bottroper somit vor eine gehörige Aufgabe stellen.
Als „ein echtes Topspiel“ ordnet auch Rhenania Bottrops Trainer Stefan Lorenz das Duell ein, „ich denke, dass es eine Partie auf Augenhöhe wird. Da können am Ende Nuancen den Ausschlag geben.“
Rhenania Bottrop: Gegner Katernberg ist Tabellenzweiter
Schon in der Vergangenheit zählte Katernberg zu den Aufstiegskandidaten. Mit fünf Siegen aus den ersten sechs Partien ist die DJK stark ins Jahr gestartet und konnte sich sogleich oben festbeißen. „Eine sehr gute Truppe“, schätzt Lorenz den kommenden Gegner ein, „für uns wird es darauf ankommen, dass wir hinten stabil stehen und in der Offensive unsere Qualitäten auf den Platz bringen.“
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Denn: Verstecken wollen sich die Rhenanen gegen den spielstarken Gegner keinesfalls. Vielmehr hegen die Bottroper selbst den Anspruch, den Blick in Richtung Tabellenspitze zu richten. Lorenz: „Die Entwicklung der letzten Wochen war für uns eigentlich eine Art der Bestätigung. Die Mannschaft ist nun zunehmend in der Liga angekommen, auch den Schwung aus dem Sieg im Kreispokal wollen wir mitnehmen.“
Rhenania Bottrop will sich an die vorderen Plätze anpirschen
Tatsächlich holten die Bottroper aus den letzten drei Ligaspielen sieben Punkte, auch zwei Kreispokalpartien wurden gewonnen und dabei mit dem Spielclub aus Oberhausen sogar ein Mitfavorit aus dem Wettbewerb gekegelt.
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In der Meisterschaft stehen die Rhenanen mit zehn Zählern auf Platz sechs – fünf Punkte beträgt der Rückstand zu den Gästen aus Katernberg. Lorenz: „Das ist für uns eine gute Gelegenheit – vielleicht gelingt es uns ja allmählich, sich an die vorderen Plätze anzupirschen.“