Grafenwald. Der neue Trainer ist erst wenige Wochen dabei, fühlt sich aber pudelwohl und erkennt in der Stimmung auch einen Faktor für zukünftigen Erfolg.

„Da geht einem schon das Herz auf“, sagt Andre Nowak. Der neue Trainer des VfL Grafenwald fühlte sich in den ersten Wochen am Sensenfeld schon so einige Male an die „gute, alte Zeit“ erinnert: „Wenn man sieht, wie sich die Jungs verstehen, wie sie auch nach dem Training noch zusammensitzen und Spaß haben, dann ist das genau so, wie es zu meiner aktiven Zeit war.“

Über dieses besondere Wir-Gefühl will sich der VfL Grafenwald auch in der am Sonntag beginnenden Saison definieren. Am Ende soll ein Platz im oberen Drittel der Kreisligatabelle stehen.

Neuzugänge verleihen dem VfL Grafenwald auch eine lang vermisste Breite

Die Voraussetzungen sind gut, denn viel besser könnte die Laune beim VfL aktuell kaum sein. Das Team absolvierte eine vielversprechende Vorbereitung. „Natürlich hatten wir Ausfälle durch Urlaub und Verletzungen“, sagt Nowak, „aber die Leistungen waren gut. Die Neuen sind gut aufgenommen worden, haben sich gut integriert und werden uns weiterhelfen.“

Der neue Coach sieht eine Aufgabe auf sich und seinen Co-Trainer Ralf Lazar zukommen, die es so in den vergangenen Jahren am Sensenfeld nicht gab: „Unser Kader ist deutlich breiter aufgestellt. Da wird es auch darauf ankommen, alle bei Laune zu halten. Aber das werden wir hinbekommen.“

Ziel des VfL Grafenwald ist ein Platz im oberen Tabellendrittel. Um das in die Tat umzusetzen, sollen schon am Sonntag die ersten drei Punkte auf das Konto fließen. Die Wöller müssen um 15 Uhr beim SC Schaffrath antreten. Dass er den SC noch nicht kennt, bereitet Nowak keine Sorge: „Ich will mich gar nicht so sehr mit dem Gegner beschäftigen. Ich möchte, dass wir diesem Spiel unseren Stempel aufdrücken.“

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