Cluj Napoca. Agatha Schmidt hat ihren guten Lauf am Wochenende fortgesetzt. Bei den European Open in Rumänien leistete sich die Bottroperin nur einen Fehler.
Agatha Schmidt hat ihre Serie an guten Ergebnissen am Wochenende fortgesetzt. Die Bundesliga-Kämpferin des JC 66 Bottrop belohnte sich bei den European Open im rumänischen Cluj Napoca für gute Leistungen mit einem dritten Platz und der Bronzemedaille.
Nach dem dritten Platz am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Stuttgart sowie dem Silberrang bei den European Open Mitte Juni in Madrid konnte Agatha Schmidt einen weiteren Erfolg für sich verbuchen.
Agatha Schmidt startet mit Sieg gegen Seyma Ozerler
Die Bottroperin kehrte am Wochenende mit einer Bronzemedaille von den European Open aus Rumänien zurück. In der Gewichtsklasse bis 63 kg setzte sie sich in der ersten Kampfrunde gegen die Türkin Seyma Ozerler durch.
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Im Viertelfinale musste sich Schmidt der Französin Rania Drid beugen. „Das war schon ärgerlich. Mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen, den ich nicht mehr ausbügeln konnte. Aber so ist das halt bei Wettkämpfen auf diesem Niveau“, erklärte Schmidt.
In der Trostrunde lieferte sie im Anschluss aber weitere gute Leistungen ab. Nach dem Sieg gegen die Jamaikanerin Lauren Semple traf die Bottroperin im Kampf um Platz drei auf ihre Landsfrau Malin Fischer (Bonn).
Gegen die Trainingspartnerin ging es dann um Bronze
„Da war ich schon ziemlich nervös. Gegen meine Trainingspartnerin wollte ich nicht als Verliererin von der Matte gehen“, so Schmidt. Musste sie auch nicht: Schmidt sicherte sich mit einer starken Leistung den dritten Platz und die Bronzemedaille.
Für die Bottroperin läuft die aktuelle Saison vielversprechend. Die kleinere Verletzung, die sie zuletzt ausgebremst hatte, ist auskuriert. „Ich habe momentan richtig Bock, auch auf die internationalen Kämpfe. Dass ich in Rumänien Bronze geholt habe, macht mich megafroh“, so Schmidt.
Die Bottroperin bereitet sich jetzt auf den European Cup in der Schweiz vor, der am 16. und 17. Juli in Winterthur ausgetragen wird. „Danach geht es dann erst mal in den Urlaub“, so Schmidt.
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