Bottrop. Der Abstiegskampf in der Bezirksliga ist nicht für schwache Nerven, so eng sind die Teams beieinander. Mittendrin ist auch der VfB Kirchhellen.
Der VfB Kirchhellen wird in den verbleibenden beiden Saisonspielen starke Nerven brauchen. Der Abstiegskampf droht noch einmal zu einem Krimi zu werden, bei dem alles passieren kann. Vor dem Heimspiel gegen SF Merfeld (Sonntag, 15 Uhr) haben die Bottroper aber alles in der eigenen Hand.
Der VfB geht auf Platz elf und 28 Punkten mit der besten Ausgangslage in den Showdown. Recklinghausen und Suderwich auf dem ersten Abstiegsplatz haben mit 27 Punkten einen Zähler weniger, der SV Zweckel weist 26 Punkte auf.
VfB Kirchhellen mit langer Durststrecke
Allerdings haben die Kirchhellener auch seit sechs Spielen nicht mehr gewonnen. Eigentlich wollte man das Thema Abstiegskampf schon im April zu den Akten legen. Mit Merfeld kommt nun eine Mannschaft an die Loewenfeldstraße, die sich beim 11:0-Erfolg in der Vorwoche gegen Erle in Torlaune zeigte. Keine einfache Aufgabe also für die Mannschaft von Trainer Marco Hoffmann, der beim 1:1 gegen Lippramsdorf auch noch die Rote Karte gesehen hat.
Eine positive Nachricht gibt es für Kirchhellen aber bereits: Der Einspruch vom SV Zweckel gegen eine Spielwertung wurde abgelehnt, sodass der SV bei 26 Punkten bleibt.