Bottrop. Der SC Bottrop empfängt den TV Biefang zum letzten Spiel. Der Abstieg ist nicht mehr zu verhindern, die entscheidenden Fehler sind ausgemacht.

Ein letztes Mal schnuppern die Handballer des SC Bottrop am Dienstagabend Landesligaluft. Danach wird der SCB, der vor dem abschließenden Meisterschaftsspiel bereits als Absteiger feststeht, vorerst mit der Bezirksliga vorliebnehmen müssen.

Doch zuvor wollen sich die Schützlinge von SC-Trainer Heiko Seidel mit einem positiven Erlebnis aus der Liga verabschieden. Dafür soll gegen den TV Biefang in der Sporthalle an der Berufsschule (20.15 Uhr) ein möglichst gutes Ergebnis herausspringen.

„Wir wollen schon gucken, dass wir eine ordentliche Leistung an den Tag legen“, äußert sich Seidel zur letzten Ligapartie.

SC Bottrop muss sich schnell an das neue Klima der Bezirksliga gewöhnen

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Insgeheim richtet sich der Blick im SC-Lager aber bereits jetzt auf die kommende Spielzeit, in der die Bottroper darauf bedacht sein werden, sich schnellstmöglich an das neue Klima in der Bezirksliga zu gewöhnen.

Seidel: „Es hat uns in dieser Saison viel zu sehr an Tempo und Durchsetzungskraft im Angriff gemangelt. Daran wollen und müssen wir arbeiten und uns dahingehend verbessern. Und dann wollen wir schauen, was für uns geht.“ Zwar sei der direkte Wiederaufstieg nicht das erklärte Ziel der Bottroper, zudem würde Seidel eine etwaige Kampfansage als „vermessen“ betrachten.

Dennoch sehnt sich der SCB nach einer besseren und erfolgreicheren Saison, als es die jetztige war. Zwar muss der Noch-Landesligist gegen Biefang verletzungsbedingt einige Ausfälle kompensieren. Dafür wird der Kader aber unter anderem mit A-Junioren aufgefüllt, die perspektivisch auch zum Thema für die erste Mannschaft werden könnten. Seidel: „Die Jungs haben sich für die Teams sehr aufgeopfert, daher haben sie es sich verdient, noch einmal in der Landesliga mitzumischen.“

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