Bottrop. BW Fuhlenbrock und die SG Osterfeld liefern sich ein kurioses Spiel. Einer torlosen und ereignisarmen ersten Halbzeit folgt ein Schützenfest.
Eine Halbzeit lang tat sich kaum etwas, danach legte sich BW Fuhlenbrock seine Zurückhaltung ab. Schönheitsfehler beim 7:3-Erfolg über die SG Osterfeld waren die unnötigen Gegentore und eine unglaublich hohe Anzahl ungenutzter Torchancen.
Unter dem Strich konnte das Trainergespann Sven Tappeser und Selcuk Demir mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein. Die Fuhlenbrocker waren das bessere Team, sie erzielten sieben Tore und sammelten ganz nebenbei auch völlig verdient den zwölften Saisonsieg ein.
Zur Wahrheit gehörte am Sonntag aber auch, dass BWF deutlich mehr als die Treffer von Paul Lippens (2), Simon Kottlowski (3), Tim Tesle und Julian Kowalski hätte erzielen müssen. Kurz: Osterfeld defensive war in den zweiten 45 Minuten offen wie ein Scheunentor.
- Fußball: 16:0! VfB Bottrop lässt es in Vierlinden ordentlich krachen
- Fußball: Fortuna Bottrop: Trainer kritisiert nach 4:6 die Einstellung
- Fußball: Pleite in Klosterhardt: FC Bottrop ist offensiv zu harmlos
- Fußball: Rhenania kassiert beim SuS 09 Dinslaken weitere Niederlage
- Fußball: Der VfB Kirchhellen knöpft auch dem FC Marl einen Punkt ab
- Fußball: 8 Fotos: BW Fuhlenbrock braucht gegen SGO 45 Minuten Anlauf
- Fußball: Dostlukspor Bottrop - SuS 21 Oberhausen 1:3
Trotzdem wäre es beinahe noch einmal spannend geworden. Nach einer 3:0-Führung verkürzte Osterfeld zunächst auf 2:3, erst der vierte Fuhlenbrocker Treffer ließ die Gegenwehr des Tabellenvorletzten verpuffen.
Weitere Berichte aus dem Bottroper Sport