Bottrop. Die Fußballerinnen des VfL Grafenwald hatten mit einem taktischen Mittel zu kämpfen, Rhenania siegt mühsam. Neun Fotos gibt es von BW Fuhlenbrock.

Die Frauenmannschaft des VfL Grafenwald hat mit dem 9:1 (4:0)-Erfolg bei der DJK Adler Buldern ihr Saisonziel erreicht – sie kann nicht mehr aus der Bezirksliga absteigen.

Das mag angesichts der oft überzeugenden und starken Leistungen sowie des Tabellenplatzes des aktuellen Fünften nach Tiefstapeln klingen, ist es aber nicht.

VfL-Trainer Steffen Drews vermag die Lage am Sensenfeld realistisch einzuschätzen. „Das letzte Jahr lief optimal. In der Hinrunde haben wir die Punkte geholt, die wir holen konnten. Jetzt läuft das nicht mehr so reibungslos. Hinzu kommt, dass wir die verletzte Maria Weinforth, die zu den Zuverlässigsten gehört und die auf dem Platz die Ansagen macht, schmerzlich vermissen. Es ist also beruhigend zu wissen, dass nichts mehr schiefgehen kann.“

VfL Grafenwald bedankt sich bei Kathrin Schaffrath für die starke Leistung

Auch in Dülmen war der Spielverlauf nicht so tadellos, wie das Ergebnis nahelegt. „Es war nicht unser bestes Spiel, und es war teils erschreckend zu sehen von außen. Der Gegner hätte durchaus mit zwei, drei Toren führen können.“

So bewahrte Grafenwalds Kathrin Schaffrath – auch in Eins-gegen-Eins--Situationen – ihre Farben vor einem frühen Rückstand. Zudem agierte Buldern geschickt mit der Abseitsfalle. „Das war krass, wir haben gebraucht, bis wir raushatten, sie mit Diagonalpässen zu überwinden.“

Einmal mehr war es die Schnelligkeit der Offensive, die den Wöllerinnen den hohen Sieg bescherten. Sophie Fockenberg traf vierfach (24., 52., 62., 75.), Alina Fockenberg dreimal (34., 37., 64.). Hinzu kamen Tore von Kristin Hemmer (27.) und Edith Alfes (87.). Das nächste Spiel des VfL findet bereits am Samstag (15 Uhr am Sensenfeld) statt.

Rhenania Bottrop tut sich schwer

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Die Meisterinnen der Bezirksligagruppe 5 blieben auch gegen den Tabellenzweiten verlustpunktfrei. Mit 4:1 (2:1) gewann die erste Frauenmannschaft des SV Rhenania gegen Eintracht Duisburg.

„Unsere erste Halbzeit war nicht gut. Es ist schwierig, wenn der Aufstieg so früh feststeht, alle bei Laune und die Aufmerksamkeit hoch zu halten“, gestand SVR-Coach Marcel Dietzek ein. „Wir hatten außerdem die Positionen umbesetzt, um Variationen zu testen. Nachdem wir das in der Halbzeitpause korrigiert haben, fanden wir zu unserer gewohnten Qualität zurück.“

Die lange Pause tat den Bottroperinnen nicht gut

Zwei weitere Faktoren taten ihr übriges, dass die Rhenania nicht von Beginn an ihr gewohntes Spiel aufziehen konnte. Zum einen startete die Eintracht wild entschlossen.

„Die waren schon fast abgeschlagen. Jetzt haben sie seit ein paar Wochen wieder Oberwasser und haben weiterhin die Chance auf den Aufstieg. So haben sie sich hier auch präsentiert“, stellte Dietzek fest.

Dagegen hatten die Bottroperinnen gefühlt einen Monat spielfrei. „Hamborn und Fortuna sind nicht angetreten, der TS Rahm hat nicht mal versucht, mitzuspielen, das war mehr ein Trainingsspielchen. Da darf man sich nicht wundern, dass man etwas aus dem Tritt kommt.“

Nach dem Seitenwechsel dreht Rhenania auf

Blau-Weiß Fuhlenbrock unterliegt dem TSV Heimaterde mit 1-8

In der Frauenfußball-Kreisliga hat der SV Blau-Weiß Fuhlenbrock gegen den TSV Heimaterde mit 1:8 verloren und bleibt Schlusslicht.
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1/9

Letztlich wurde aus der Partie aber kein Stolperstein, denn die Bottroperinnen bewahrten die Ruhe und erlangten nach dem Seitenwechsel wieder die Spielkontrolle. In der ersten Hälfte kamen Rhenanias Treffer etwas glücklich zustande.

Laura Buczkowski passte den Ball zu ihrer Schwester Celina. Die schloss aus 20 Metern ab und der Ball wurde lang und länger – und schließlich unerreichbar für Eintrachts Pia Hübler (32.).

Nach einem Duisburger Klärungsversuch landete der Ball als Bogenlampe bei Sabrina Mallner, die dieses Geschenk zum 2:0 gern annahm (38.). Ein unnötiges Foul der Rhenania brachte die Gäste per Strafstoß zum Anschlusstreffer. In der zweiten Hälfte wussten sich die Bottroperinnen für ihr Kombinationsspiel zu belohnen. Laura Buczkowksi legte für Mallner auf, die ins kurze Eck abschloss (62.). Ein Verteidigungsversuch der Eintracht führte nach einer Mallner-Flanke zum 4:1 (72.).

In der Kreisliga macht es der VfB Bottrop deutlich, BW Fuhlenbrock verliert indes.

Eintracht Duisburg II - VfB Bottrop 1:12 (1:5)

Torschützinnen VfB: Lisa-Marie Schumacher (7., 52., 53.), Virginia Tunnat (18.), Chiara Gardyan (25., 30., 32., 80., 82.), Sevinc Gökdemir (46., 70.), Patricia Haimann.

BW Fuhlenbrock - TSV Heimaterde 1:8 (1:3)

Torschützin BWF: Sandra Vielain.

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