Bottrop. Vier Spiele verbleiben Dostlukspor Bottrop noch, um den Klassenerhalt zu schaffen. Das Restprogramm spricht aber nicht gerade für das Team.

Vier Spiele sind in dieser Saison für Dostlukspor Bottrop noch zu gehen, vier Spiele, in denen es um nichts anderes als den Ligaverbleib geht, vier Spiele, die Dostlukspor am besten alle gewinnen sollte.

„Wir haben es nicht mehr selbst in der Hand und sind auf die Hilfe anderer angewiesen. Zudem haben wir von allen drei Abstiegskandidaten das schwierigste Restprogramm. Wir spielen noch gegen den Dritten Arminia Lirich, den Vierten SuS 21 und den Fünften Sarajevo Oberhausen“, sagt Spielertrainer Sebastian Murasch.

Dostlukspor Bottrop weiß, dass es eigentlich bereits fünf nach zwölf ist

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Keine guten Vorzeichen. Dennoch muss Dostlukspor alles versuchen und im Heimspiel gegen den SV Sarajevo Oberhausen (So., 15 Uhr) einen Dreier einfahren.

„Noch ist alles möglich. Wir müssen von den vier Spielen aber mindestens drei gewinnen und hoffen, dass das dann reichen wird. Die Jungs wissen, dass es eigentlich bereits fünf nach zwölf ist und nicht fünf vor zwölf. Wir müssen punkten und spielen mit komplett offenem Visier. Für uns zählt nur ein Sieg, wir werden alles daran setzen, diesen irgendwie einzutüten.“

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