Bottrop. Dostlukspor Bottrop muss am Sonntag gegen die SG Osterfeld gewinnen, sonst kann für die B-Liga geplant werden. BW Fuhlenbrock darf Ostern feiern.

Klarer als die von Sebastian Murasch kann eine Forderung an das eigene Team kaum sein. „Es ist das aktuell wichtigste Spiele der Saison“, sagt Dostlukspor Bottrops Spielertrainer vor der Partie beim Vorletzten SG Osterfeld (Sonntag, 13.15 Uhr).

„Sollten wir Punkte einfahren, sind wir durch die Ein-Absteiger-Regel wieder auf einem guten Weg. Sollten wir aber mit leeren Händen nach Hause fahren, kann man für die Kreisliga B planen. Dann wären es fünf Punkte Abstand auf Osterfeld“, rechnet Murasch vor und wird seine Mannschaft trotz des dünnen Kaders genau auf diese Bedeutung der Partie noch einmal einschwören.

Dostlukspor Bottrop hat die Leistung gegen den SC Buschhausen Mut gemacht

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„Wir wollen an die Leistung vom 2:4 gegen den SC Buschhausen anknüpfen und noch enger zusammenrücken. Schaffen wir das, sehe ich gute Chancen, dass wir das Spiel für uns entscheiden. Am Sonntag gibt es keine Ausreden, es zählt nur der Sieg. Ein Punkt bringt uns da auch nicht weiter“, so Murasch.

Mut macht das Hinspiel: Im Oktober siegten die Bottroper dank Treffern von Christian Jusik und Tolgahan Güngör mit 2:1 und drehten einen Rückstand um.

SV Blau-Weiß Fuhlenbrock passt die Spielabsage gut

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Der SV Blau-Weiß Fuhlenbrock sollte am Sonntag gegen die Zweitvertretung der Sportfreunde Königshardt antreten, daraus wird aber nichts. Aufgrund von Coronafällen haben die Oberhausener darum gebeten, die Partie nach hinten zu verschieben.

„Sie haben uns am Dienstag angerufen und gefragt, ob wir damit ein Problem hätten. Denn ansonsten müssten sie es absagen und es könnte gar nicht gespielt werden. Wir haben dem zugestimmt“, so Fuhlenbrocks Trainer Selcuk Demir.

Das Duell des aktuellen Tabellensiebten Fuhlenbrock gegen den Sechsten aus Königshardt wird am Osterwochenende also nicht stattfinden. „Uns passt das auch sehr gut. Viele Spieler sind eh unterwegs und die anderen haben weniger Stress, dass sie nach dem Spiel nicht sofort zur Familie müssen“, sagt Demir.

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