Kirchhellen. Mit dem Kampf um die Meisterschaft hat die TSG Kirchhellen vorerst nichts mehr zu tun. Die Mannschaft hat aber noch andere Ziele vor Augen.
Nach der Pleite im Spitzenspiel gegen den VfL Rheinhausen ist der Aufstiegszug für die Handballer der TSG Kirchhellen vorerst abgefahren. Dass Buddenborg und Co. den weiteren Saisonverlauf aber nicht auf die leichte Schulter nehmen wollen, verdeutlichte schon die Reaktion im Spiel gegen die HSG Duisburg-Süd, gegen den SC Bottrop II wollen die Kirchhellener am Sonntag sogar noch eine Schüppe drauf legen (11.45 Uhr, SH Loewenfeldstraße).
Kirchhellens Ziel sind 60 starke Minuten
„Das Erlebnis gegen Rheinhausen war natürlich bitter“, sagt Florian Buddenborg. Der Trainer erklärt mit Blick auf den Rückstand auf Tabellenführer OSC Rheinhausen II aber auch: „Wir sehen den Rest der Saison jetzt nicht als Kirmesveranstaltung. Wir haben gegen Duisburg eine Reaktion gezeigt. Und das große Ziel für das kommende Spiel gegen den SC ist es, über volle 60 Minuten ein gutes Spiel abzuliefern. Das ist uns zuletzt eher selten gelungen.“
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Dass die TSG im Aufstiegsrennen nur noch eine Außenseiterrolle einnimmt, macht Buddenborg nicht zu schaffen. Der Coach sieht die aktuelle Lage vor allem als Möglichkeit, sich schon auf die Folgesaison vorzubereiten: „Es ist vollkommen egal, gegen wen wir in den kommenden Wochen spielen. Wir wollen uns weiterentwickeln, an unsere Stärken weiter aus- und Schwächen abbauen.“
Die Perspektive für die kommende Spielzeit sei schon jetzt vielversprechend. Denn mit Philipp Klemin, der sich in der Saisonvorbereitung einen Achillessehnenriss zuzog, steht dann wohl wieder ein wichtiger Spieler zur Verfügung. Das gleiche gilt für Tobias Wissen, der in dieser Saison bis zu seinem Achillessehnen-Anriss nur zwei Spiele bestreiten konnte.
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