Essen. Rhenania Bottrop trat bei der DJK SF Katernberg gegen eine erfahrene Mannschaft an. Trotz der hohen Pleite fand es Trainer Lorenz sehr ordentlich.
Sechs Gegentore kassiert kein Trainer gern, auch nicht Stefan Lorenz von Rhenania Bottrop. Der 3:6-Niederlage (2:2) Testspiel beim Bezirksligisten DJK SF Katernberg konnte er aber dennoch etwas abgewinnen.
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„Eigentlich war es ein sehr ordentliches Spiel. Wir sind relativ früh nach einem berechtigtem Elfmeter in Führung gegangen und haben das gegen eine erfahrene und ausgebuffte Truppe gut gemacht. Wir waren von Anfang an griffig, haben das Wetter weggesteckt und hatten Bock“, so Lorenz zum Führungstreffer von Marvin Pokal und die folgenden Minuten.
Rhenania Bottrop kassiert einen unnötigen Elfmeter
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Doch dann brachten sich die Bottroper selbst um den Lohn. Durch einen individuellen Fehler im Aufbauspiel, blauäugigem Verteidigen und einen Konter drehte Katernberg das Spiel. Immerhin: Cem Sakiz glich kurz vor der Pause wieder aus. Im zweiten Spielabschnitt machte Rhenania einen weiteren verheerenden Fehler im Aufbauspiel, den Katernberg ausnutzte.
Gino Pöschl gelang die erneute Egalisierung, doch dann sorgte ein Elfmeter und viele Wechsel im Bruch des Spiels der Bottroper.
„Domenic Kura kommt vor dem 3:4 aus dem Tor, muss es aber nicht. Der Stürmer köpft den Ball und Dome trifft nur ihn“, beschreibt Lorenz die Szene vor dem Elfmeter. Danach hatte Katernberg leichtes Spiel. Lorenz: „Wir müssen am Defensivverhalten und dem mutigen Aufbauspiel arbeiten. Wenn man sechs Gegentore bekommt, ist es zuviel. Aber grundsätzlich bin ich mit der Idee, wie wir es machen, zufrieden.
DJK SF Katernberg - Rhenania Bottrop 6:3 (2:2)
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Tore: 0:1 Polak (6./FE), 1:1 (32.), 2:1 (33.), 2:2 Kilic (41.), 3:2 (52./Eigentor Müller), 3:3 Pöschl (57.), 4:3 (72./FE), 5:3 (78.), 6:3 (84.);
Rhenania Bottrop: Kura, Laakmann (61. Veenstra), Polak (61. Memisoglu), Semiz, Pommer (61. Overfeld), Klujew (61. Espenhahn), Niedzicke, Sakiz, Pfeifer (22. Kilic), Müller (61. Hücker), Pöschl
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